Verklebe-Technik als Sicherheitsfeature: Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten fordert Bundesbank zu veränderter Rücknahmepraxis auf

Über die geäußerten Vorschläge hinaus ist die neue Technologie sehr effektiv, welche die Scheine zum Schutz vor Diebstahl verklebt. So werden diese in einem Geldautomaten bei einer Attacke innerhalb von Sekunden zu einem festen, – für die Täter wertlosen – Block. Die u.a. in den Niederlanden entwickelte Lösung hat in Holland und Belgien bereits zu deutlicher Reduzierung von Angriffen auf Geldautomaten geführt.

Leider ist es in Deutschland bisher nicht möglich, dass verklebte Scheine an die Bundesbank zurückgeführt bzw. verrechnet werden können. Dies hat zur Folge, dass Banken, Sparkassen und unabhängige Betreiber diese Lösung – vor allem aus Versicherungsgründen – nicht einsetzen können.

Wir fordern die Bundesbank daher auf, die bisher geltende Rücknahmepraxis anzupassen und ab sofort auch die Möglichkeit einzuräumen, den Bertreibern der ATM verklebte Scheine entsprechend ihres Wertes zu ersetzen.

Gerne stehen wir als Plattform der unabhängigen Betreiber von Geldautomaten für etwaige Gespräche mit der Politik oder Vertretern der Bundesbank jederzeit zur Verfügung.

Über AG Geldautomaten

Die AG Geldautomaten vertritt die Interessen der unabhängigen Geldautomatenbetreiber in Deutschland. Zu ihren Mitgliedern zählen Unternehmen, die dort Geldautomaten betreiben, wo Kunden Bargeldbedarf haben, vor allem in den Innenstädten und in ländlichen Regionen.

Die 2010 gegründete Arbeitsgemeinschaft ist mit ihrem Know-how und Erfahrungsschatz eine kompetente Ansprechpartnerin rund um das Thema Bargeldversorgung. Im Zentrum stehen die verlässliche flächendeckende Verfügbarkeit von Bargeld, die Infrastruktur von Geldautomaten sowie alle technischen und regulativen Fragestellungen. Die AGG-Mitglieder, darunter Cardpoint, IC Cash Services, die Raisin Bank AG und transact Elektronische Zahlungssysteme, haben bundesweit einen Marktanteil von rund zehn Prozent. Ihre ca. 5.000 Geldautomaten sind an sogenannten Drittstandorten platziert – also in Innenstädten, Stadtrandlagen sowie ländlichen Regionen.

Die AG Geldautomaten dient dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Vertretung der Mitgliederinteressen in Verwaltungs- oder Gesetzgebungsverfahren. Die AGG, die von Dr. Kersten Trojanus und Mirko Siepmann als Sprecher vertreten wird, soll den Dialog mit Medien und Politik rund um die Themen Geldautomaten-Infrastruktur und Verfügbarkeit von Bargeld intensivieren. Sie will sowohl bei technischen als auch regulativen Fragestellungen beraten und die Bedeutung des flächendeckenden Bargeldzugangs ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

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