Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband fordern die Rheinischen Bauern die Politik auf, den Agrarteil des Abkommens grundlegend neu zu verhandeln. „Wenn der internationale Handel positive Effekt haben soll, dann muss ein solches Abkommen eben auch verlässliche, vergleichbare Standards regeln und für einen fairen Wettbewerb sorgen“, so der Präsident. Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland stellen hohe Anforderungen an die Erzeugung von Lebensmitteln. Das gelte sowohl für Arbeitsbedingungen als auch für Umwelt-, Klima- und Tierschutzvorgaben. Ein Handelsabkommen müsse deshalb die Einhaltung der anspruchsvollen Standards absichern – nicht zuletzt auch zum Schutz der Landwirtschaft und der Absicherung der Ernährungsautonomie in Europa und Deutschland.
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