Umag gehört zu den beliebten Zielen einer sommerlichen Badereise mit dem Bus. Die mediterrane Hafenstadt liegt im Norden Istriens, unweit vom italienischen Triest und der slowenischen Grenze. Tagsüber genießen die Gäste aus Deutschland hier die Sonne an den weitläufigen Sandstränden und das glasklare Wasser in den reizvollen Buchten. Am Abend lädt dann die Altstadt zum Bummeln ein. Enge Gassen führen durch das Zentrum, das immer noch seinen mittelalterlichen Charme versprüht.
Die Gäste übernachten beispielsweise auf einer Landzunge in der Ferienanlage Katoro. Hier sind die Hotels von schattenspendenden Kiefern- und Eichenwäldern umgeben. Zum Meer mit Badeplateaus und Liegewiesen sind es nur zwischen 100 und 300 Meter. In das etwa drei Kilometer entfernte Stadtzentrum kommt man auch mit einer Minibahn.
Neben Bar, Swimming Pool und einem Abendbuffet mit Show-Cooking zeichnen sich die Hotels in dieser Region auch durch familienfreundliche Angebote wie einen Aquapark mit Wasserrutsche und ein Animationsprogramm für Kinder aus. In den Doppel- und Familienzimmern gibt es für die Kinder attraktive Ermäßigungen zwischen 20 und 100 Prozent.
Badependel an die Adria
„Als in den 1960er Jahre immer mehr Touristen ihre Sommerferien in Küstenregionen verbrachten, wurde der Badeurlaub auch ein Thema für die Bustouristik“, stellt Hermann Meyering beim Blättern in alten Reisekatalogen fest. „In den 1970er Jahren wurde in der Branche dann der Begriff des Badependels geprägt: Der Reisebus bringt die Gäste für einen etwa einwöchigen Urlaub an die Strände Italiens oder Kroatiens und nimmt auf der Rückfahrt braungebrannte Kunden mit nach Hause“, erklärt der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). „Dieses System erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und prägt von Ende Mai bis Anfang Oktober die Reisesaison.“
Auch an der italienischen Adria werden Familien in komfortablen Hotels mit Wellnessbereich verwöhnt. Etwa in Jesolo, einer Stadt zwischen der Mündung der Flüsse Sile und Piave. Clubs und Discos sind das Ziel tanzfreudiger Nachtschwärmer. Der Verleih von Kanus, Surfbrettern und die Möglichkeit zum Stand-up-Paddling sorgen tagsüber genauso für Abwechslung wie Anlagen für Beachvolleyball, Golf, Tennis oder Fußball. Die 80.000 Quadratmeter große Go-Kart-Fläche im Zentrum von Jesolo ist ein großes Vergnügen für junge und reifere Rennfahrer. Und im Tropicarium Park können Haifische, Pinguine und Reptilien besichtigt werden.
Mit Klimaanlage in den heißen Süden
Nach einem erlebnisreichen und sonnendurchfluteten Urlaub am Mittelmeer geht es dann im Reisebus entspannt zurück. Weil die Kunden der Bustouristik mit Chauffeur reisen und den ganzen Stress des modernen Straßenverkehrs einem geschulten Profi überlassen, hält der Erholungseffekt eines Badeurlaubs länger an.
„Wurde der Bus zudem mit den gbk-Sternen klassifiziert, kann sich der Urlauber darauf verlassen, dass neben einer sauberen Toilette auch eine Klimaanlage an Bord ist, die regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft wird“, betont Meyering. „Was in Zeiten, in denen die Sommer immer heißer werden, ganz erheblich zu einem angenehmen Reiseerlebnis in den sonnigen Süden beiträgt.“ Zudem werden den Gästen im klassifizierten Qualitätsbus auf reservierten Plätzen mit guter Sicht kühle Erfrischungen serviert.
Die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) ist ein Verband mit Sitz in Böblingen, dem bundesweit rund 400 qualitätsbewusste Busreiseveranstalter angehören. Seit 45 Jahren klassifiziert die gbk hochwertige Reisebusse auf der Grundlage von Kriterien, deren Einhaltung regelmäßig von unabhängigen Prüfern überwacht wird, mit dem RAL Gütezeichen Buskomfort.
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