Deka erweitert Produktpalette um einen Green-Bond-ETF

Die Deka ergänzt ihre nachhaltigkeitsorientierte ETF-Produktpalette um den Deka iBoxx MSCI ESG EUR Corporates Green Bond UCITS ETF. Dieser börsengehandelte Indexfonds investiert in liquide Green Bonds, die von europäischen Unternehmen in Euro emittiert wurden. Green Bonds sind Investitionen in Projekte mit klarem Umweltziel. Der ETF qualifiziert sich gemäß EU-Offenlegungsverordnung als Artikel-9-Produkt.

Der abgebildete Index enthält ausschließlich Anleihen von Emittenten, die sich verpflichten, die erzielten Erlöse vollständig für die Finanzierung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen einzusetzen. Für die Klassifizierung als Green Bonds sind neben der Mittelverwendung der Prozess der Projektauswahl und das Reporting wichtige Kriterien. Die Prüfung und Einstufung erfolgt durch die international angesehene Climate Bonds Initiative (CBI), ein Zusammenschluss von Marktteilnehmern, der sich bereits seit 2010 für die Festlegung und Weiterentwicklung von Standards bei Green Bonds einsetzt. Ausgeschlossen sind Investitionen in Anleihen von Unternehmen, die die vom Indexkonzept definierten ESG-Kriterien nicht erfüllen. Hierzu zählen beispielsweise schwere Verstöße gegen den UN Global Compact oder die Herstellung kontroverser oder nuklearer Waffen.

„Der Deka iBoxx MSCI ESG EUR Corporates Green Bond UCITS ETF ermöglicht für große wie kleine Anlagevolumina ein diversifiziertes Investment in Unternehmensanleihen mit positiver ökologischer Wirkung“, fasst Georg Kayser, Leiter ETF Institutionell bei der Deka, das Konzept zusammen. „Die Einführung des sparplanfähigen Deka iBoxx MSCI ESG EUR Corporates Green Bond UCITS ETF ist ein wichtiger Schritt, um mehr Investoren für die Finanzierung der Transformation unserer Wirtschaft zu gewinnen.“

Aktuell enthält der Deka iBoxx MSCI ESG EUR Corporates Green Bond UCITS ETF 90 Anleihen von 61 Investment-Grade-Emittenten aus Europa. Ab dem 16. August ist der ETF auf Xetra, an der Börse Stuttgart und auf weiteren Plattformen handelbar.

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