In der schönen neuen Auto-Welt wird Fahren zur Nebensache

Der Autofahrer wird zum „Anwender“, der Bildschirm im Armaturenbrett zum „Flimmerkasten“. AUTO STRASSENVERKEHR schreibt in seiner aktuellen Ausgabe: „Wo früher hin und wieder mal ein Lämpchen anging, zeigen heute die Displays Warn- und Statusmeldungen von gut 20 Informations- oder Regelsystemen.“ Die Folge: Reizüberflutung am Steuer. Für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gilt Ablenkung als der vierte Killer nach Fahren ohne Sicherheitsgurt, unter Alkoholeinfluss und mit überhöhter Geschwindigkeit.  

Forscher warnen: „Werden wir mit Informationen überschüttet, suchen wir uns die vermeintlich wichtigen heraus“, zitiert AUTO STRASSENVERKEHR die Psychologin Gudrun Gericke von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Das Problem: Die Information, welche der Autofahrer in einem Moment als wichtige auswählt, muss nicht die sinnvolle für die Situation sein. 

Hinzu kommt, dass immer mehr Bürotätigkeiten in Auto verlagert werden. Auch Experten für Arbeitssicherheit sehen die Nutzung von Kommunikationssystemen in Autos sehr kritisch. „Hier werden zwei Aufgabenbereiche vermischt: die eigentliche Fahraufgabe und die Aufnahme oder Verarbeitung von Informationen“, so Benno Gross vom IFA Institut für Arbeitssicherheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.

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