Qualität und Sicherheit seit sieben Jahrzehnten
Der H1-Stempel, entwickelt als Prüfkennzeichen der Berufsgenossenschaft, kennzeichnet geprüfte und zertifizierte Rundstahlketten für Hebeanwendungen. „Der H1-Stempel bestätigt die Qualität und Sicherheit unserer Produkte und ist ein Beweis unserer Innovationskraft“, erklärt Jürgen Grubmüller, Marketingleiter von RUD.
Beständige Qualität und Sicherheit
Die Bedeutung des H1-Stempels ist über die Jahre stetig gewachsen. „Durch regelmäßige Überprüfungen der DGUV steht der Stempel für gleichbleibende Qualität und Sicherheit“, betont Jürgen Grubmüller weiter. Anwender können sich darauf verlassen, dass Produkte mit diesem Stempel höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Die Geschichte des H1-Stempels
1950 begann RUD mit der Arbeit an Ketten höherer Festigkeit. Parallel dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Fachverband Ketten und der Berufsgenossenschaft eine neue Kettennorm entwickelt. „1953 war RUD das erste Unternehmen, das die Anforderung der damals neu entstandenen Norm erfüllte und somit den H1-Stempel erhielt“, erläutert Jürgen Grubmüller. Die kontinuierliche Weiterentwicklung führte in den Folgejahren zu höheren Güteklassen und stärkeren Ketten.
RUD erhielt neben dem ersten H-Stempel überhaupt für hochfeste Ketten auch für jede weitere entwickelte Güteklasse den H1-Stempel.
Auch bei der Güteklasse 12, für die der D-Stempel ins Leben gerufen wurde, war RUD Vorreiter. So tragen die RUD Ketten in dieser Güteklasse, auch ICE-Ketten genannt, den D1-Stempel.
Engagement für Sicherheit und Innovation
„Der H1-Stempel steht nicht nur für geprüfte Qualität, sondern auch für unser Engagement und unsere Innovationskraft“, fasst Jürgen Grubmüller zusammen. „Er hat die Verwendung von Ketten sicherer gemacht und die Anzahl von Unfällen reduziert. Unsere Kunden vertrauen seit Jahrzehnten auf dieses Qualitätssymbol.“
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres lässt RUD die Erfolge des H1-Stempels Revue passieren und betont die Bedeutung sicherheitsrelevanter Aspekte in der Hebebranche. Das 70-jährige Bestehen des H1-Stempels unterstreicht das Bestreben von RUD, die Arbeit seiner Kunden nicht nur effizienter, sondern vor allem sicherer zu gestalten.
Die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG, 1875 von Carl Rieger und Friedrich Dietz im schwäbischen Aalen gegründet, erzielt mit über 1700 Mitarbeitern in über 120 Ländern einen jährlichen Umsatz von über 250 Millionen Euro. An Standorten u.a. in Deutschland, Australien, Brasilien, China, Indien, Rumänien und den USA produziert das Familienunternehmen neben Anschlag- und Zurrtechnologie und Gleitschutzketten auch Hebezeugketten- und Fördersysteme. Mit der Marke Erlau stellen die Aalener außerdem Reifenschutzketten und Objekteinrichtungen für den Innen- und Außenbereich her.
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