Mosca veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht

  • Bericht konkretisiert und erweitert Ziele
  • Ambitionierte Reduktionsziele für Emissionen und Ressourcen
  • Zukünftig Ausbau der Beratungsangebote für Kunden und Lieferanten

Aktualisierte Schwerpunkte, ambitionierte Ziele und stetige Weiterentwicklung: Mit dem zweiten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2022 baut die Mosca GmbH das eigene Nachhaltigkeitsengagement deutlich aus und nimmt neben eigenen Tätigkeiten die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden in den Blick.

In drei Kapiteln legt Mosca in seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht dar, wie das Unternehmen die Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen vorangetrieben hat: Mosca schafft Transparenz über die Entwicklungen von Strategie und Organisation, beschreibt seine Verantwortung entlang der Lieferkette und gibt einen Ausblick auf zukünftige Schritte und Projekte.

„Im Jahr 2022 haben wir konsequent an unseren Zielen gearbeitet und in mehreren wichtigen Bereichen die Grundlagen geschaffen, um unsere Lösungen möglichst ressourceneffizient und langlebig zu gestalten, unsere eigenen Umweltauswirkungen zu reduzieren und die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern zu stärken“, erklärt Simone Mosca, CEO Mosca GmbH und verantwortlich für das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens. „Wir übernehmen damit Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft und leisten auf dem Weg dorthin einen größtmöglichen Beitrag.“

Neue Themenschwerpunkte bereiten auf gesetzliche Anforderungen vor

„Mit unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht belegen wir unser anhaltendes Engagement und zeigen, dass wir uns unseren Zielen verpflichten – und keine Angst davor haben, diese noch einmal nachzuschärfen“, resümiert Ann Mertens, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Mosca. Mertens und ihr Team haben dafür die für Geschäft und Stakeholder wichtigsten Themen identifiziert, analysiert und aktualisiert. Dabei wurde deutlich: Themen wie der Umgang mit Menschenrechten, Compliance-Aspekte und Korruptionsbekämpfung gewinnen weiter an Bedeutung. Auf dieser Basis und mit Blick auf die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) hat Mosca seine Ziele noch einmal überarbeitet, präzisiert und teilweise ergänzt. „Mit unseren Zielen und Fokusthemen richten wir unseren Blick zunehmend auf unsere Lieferketten und Netzwerke, die wir mit unseren Kunden und in unserer Branche aufbauen“, so Mertens.

Im neuen Nachhaltigkeitsbericht setzt sich Mosca konkrete Ziele für die Recyclingquoten in der Bandproduktion, nennt Reduktionsziele für die Emissionen in allen drei Kategorien (Scopes) nach dem Greenhouse Gas Protocol und erweitert das Engagement neben dem verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitenden auch auf Partnerschaften mit Kunden und Lieferanten. „Wir werden bis 2030 unter anderem unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um mindestens 60 % sowie die Scope-3-Emissionen um 20 % reduzieren, PET-Produkte global vollständig aus Rezyklat herstellen – und bis 2027 unsere Lieferantinnen und Lieferanten vollständig auf die Einhaltung der Menschenrechte überprüfen und Maßnahmen zur Reduzierung von Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette implementieren“, erläutert Mertens. Gleichzeitig bereitet sich das Unternehmen mit dem Bericht auf die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vor und integriert bereits erste Elemente in den aktuellen Bericht. Verpflichtet dazu ist Mosca erst ab dem Jahr 2025.

Ausbau der Beratungsangebote geplant

In Zukunft widmet sich Mosca zudem zunehmend dem Unterstützungsangebot für Kunden. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, der nachhaltigste Anbieter für End-of-Line-Lösungen zu werden. Darunter fallen für uns auch Beratungsleistungen für unsere Kunden“, so Simone Mosca. Die ersten Schritte sind bereits getan: Das im Juni 2023 eröffnete TechCenter von Mosca ermöglicht es, Transportsicherungen ausgiebig zu testen, die Stabilität sicherzustellen – und eingesetzte Ressourcen zu minimieren. „Mit unseren verschiedenen Beratungsangeboten unterstützen wir bereits zahlreiche Kunden dabei, ihre End-of-Line-Lösungen so ressourceneffizient wie möglich zu gestalten“, erklärt Mertens. „Hier wollen wir unser Angebot weiter ausbauen und unsere Netzwerke stärken.“

Für den nächsten Bericht stehen die Ziele ebenfalls fest: Mosca wird zunehmend die internationalen Tochtergesellschaften und Produktionsstandorte in den Bericht integrieren. „So verbessern wir unsere Datenqualität noch einmal bedeutend und können mehr Transparenz auf unserem Weg zum nachhaltigsten Anbieter für End-of-Line-Lösungen und -Beratung schaffen“, so Mertens.

Über die Mosca GmbH

Unter dem Motto Nonstop Performance bietet Mosca ein umfangreiches Portfolio an ganzheitlichen End-of-Line-Systemen für Transportverpackungen, das Umreifungsmaschinen, Stretchwickler sowie zugehöriges Verbrauchsmaterial umfasst. Ob einfache Standardmodelle, individuelle Sondermaschinen oder vollautomatische Hochleistungsmodelle inklusive digitaler Features: Mit umfassenden Service- und Beratungsangeboten steht Mosca seinen Kunden von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Wartung als globaler Partner zur Seite. Umreifungsbänder aus Materialien wie PP oder PET mit steigenden Recyclinganteilen produziert Mosca in Deutschland, Malaysia sowie Amerika. Das 1966 gegründete Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Waldbrunn (Baden-Württemberg) und ist mit 27 Niederlassungen in 19 Ländern vertreten, darunter sechs Produktionsstätten in Deutschland, Malaysia, Kanada, Spanien und den USA. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen ca. 1.250 Mitarbeitende. Weitere Informationen unter www.mosca.com.

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