Wettbewerb statt Re-Monopolisierung: Warum L2BSA die Zukunft des Open Access im Telekommunikationsmarkt ist

In der Diskussion um Open Access rücken zunehmend neue Kooperationsmodelle in den Mittelpunkt. Immer mehr regionale Netzbetreiber schließen Verträge mit überregionalen Anbietern, die ausschließlich DarkFiber-Lösungen ermöglichen. Viele dieser Verträge untergraben jedoch die Idee eines offenen Marktes, indem sie den Endkunden die Wahlfreiheit nehmen und die Entscheidungsgewalt über die Netzinfrastruktur den Eigentümern entziehen.

Diese Kooperationen bedeuten, dass die Endkunden nur noch einen nationalen Anbieter als Vertragspartner wählen können, während die Netzeigentümer langfristig ihre Kontrolle und Marktmacht aufgeben. Dieses Modell führt in gewisser Weise zu einer „Re-Monopolisierung“ des Telekommunikationsmarktes, bei der echte Wahlmöglichkeiten für die Konsumenten verloren gehen und 25 Jahre Wettbewerb verloren gehen könnten.

L2BSA: Der echte Open Access Ansatz

purtel.com versteht Open Access als echten Zugang für alle Marktteilnehmer und bietet mit der OpenXS auf Basis des L2BSA-Ansatzes ein zusätzliches Erlösmodell für Netzbetreiber. Im Gegensatz zu DarkFiber-Vereinbarungen bietet L2BSA (Layer 2 Bitstream Access) den Netzinfrastrukturbetreibern die Möglichkeit, ihre regionale Autonomie zu wahren und gleichzeitig den Endkunden echte Wahlfreiheit bei der Wahl ihres Diensteanbieters zu bieten. „Wir unterstützen somit den Wettbewerb auf der Glasfaser, statt um die Glasfaser, so Dr. Markus von Voss, Geschäftsführer der purtel.com.

Im Gegensatz zu den gängigen DarkFiber-Lösungen, die den Netzbetreibern wenig Spielraum lassen und den Endkunden nur eingeschränkte Wahlmöglichkeiten bieten, sichert das purtel-Modell den Netzbetreibern strategische und wirtschaftliche Unabhängigkeit. L2BSA stellt sicher, dass Endkunden von einem offenen und wettbewerbsorientierten Markt profitieren, und schafft gleichzeitig faire Erlösmodelle für Infrastrukturbesitzer.

Für die Zukunft von Open Access

Wir setzen uns weiterhin für einen offenen, fairen und transparenten Markt ein, in dem sowohl Netzbetreiber als auch Endkunden von Vielfalt und Innovation profitieren. Ein echtes Open Access Modell sollte keinen Raum für Monopolstrukturen bieten, sondern Chancengleichheit für alle Marktteilnehmer fördern.

Open Access Roadshows „Wir machen die Netze gemeinsam voll!“

Bei der bundesweiten Roadshow, die im September 2024 in die zweite Runde gestartet ist, betonen Dr. Markus v. Voss, Geschäftsführer von purtel.com und Andreas Orth, Geschäftsführer von OpenXS gemeinsam: "Die Roadshow zum Thema Open Access als L2BSA-Ansatz ist ein wichtiger Schritt in die vernetzte Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass der offene Zugang zu Netzinfrastruktur entscheidend für die Entwicklung innovativer Lösungen und die Förderung des Wettbewerbs in der Branche ist. Diese Roadshow bietet eine hervorragende Gelegenheit für Branchenakteure, sich zu vernetzen, Wissen auszutauschen und von bereits vorhandenen, fertigen und realisierbaren Lösungen zu profitieren, die das Potenzial haben, die gesamte Branche voranzubringen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern diese Roadshow zu einem Erfolg zu machen und die Zukunft des Open Access aktiv mitzugestalten."

Am 01.10.24 in Frankfurt und am 08.11.24 in Leipzig besteht noch die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. Die Teilnahme an der Roadshow ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich unter kontakt@open-access-initiative.de anmelden.

Weitere Informationen und Details zu den Veranstaltungsorten sind veröffentlicht unter:

OpenXS https://www.openxs.de/dienstleistungen/open-access

Open Access Initiative (open-access-initiative.de)

Über die PURtel.com GmbH

Die purtel.com GmbH positioniert sich als „Die IP-Plattform“ und bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen rund um ihre Kerndienste purTEL (VoiP-Telefonie), purISP (InternetService-Providing) und purTV (IPTV & DVB-C Signale) und jetzt auch Mobilfunk-Dienste an. Das Angebot umfasst umfangreiche Schnittstellen-Integrationen in CRM- und BSSSysteme, Hardware-Fulfillment und ACS-basierte CPE-Provisionierung. Die IP-Dienste werden heute über acht PoP-Standorte in Ballungszentren in Deutschland angeboten, die kurze Wege und technische Kundennähe gewährleisten. Automatisierung der Geschäftsprozesse, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Systeme stehen bei allen Leistungen im Vordergrund. Weitere Informationen über purtel.com: https://www.purtel.com

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