Die wbg Nürnberg hat bereits 1994 auf den nachwachsenden Baustoff Holz gesetzt und damit erste Gebäude in Holzbauweise realisiert. Mit der Entwicklung typisierter Grundrisse, als Grundlage des seriellen Bauens, hat die wbg seit 2015 erneut den Baustoff Holz aufgegriffen. Bei verschiedenen Wohnprojekten, z.B. in der Oskar-von-Miller-Straße oder auch mit den Punkthäusern in der Reinerzer Straße, wurde das Potenzial der hybriden Bauweise genutzt und somit neben einem hohen Wohnkomfort auch eine Reduktion endlicher Ressourcen ermöglicht.
Aktuell entsteht im Nürnberger Stadtteil Nordbahnhof eine Kindertagesstätte in Holzmassivbauweise, wodurch insgesamt rund 820 Tonnen CO2 gebunden werden. Ein weiteres, wegweisendes Projekt ist der Neubau des Martin-Behaim-Gymnasiums, das einmal 1500 Schülern Platz bieten soll und in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet wird. „Ich empfinde die Berufung in den Beirat der Akademie als große Wertschätzung unserer Arbeit“, sagt Ralf Schekira. „Holz als Baustoff leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und bietet zugleich eine hohe Wohnqualität. Ich bin überzeugt, dass wir im Beirat gemeinsam Impulse für die Akademie setzen können, um den Holzbau weiter voranzubringen.“
Weitere Mitglieder des Beirats sind Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Paul Johannes Fietz, Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der VONOVIA SE, Birgit Wittkowski, Direktorin bei der PD Beraterin der öffentlichen Hand, Ulrich Schiller, Geschäftsführer HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen und Thomas Willemeit, Gründer GRAFT Gesellschaft von Architekten mbH Thomas Willemeit.
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