Neue Studie: Zirkulierende epitheliale Tumorzellen (CETC/CTC) als Prognosemarker bei Prostatakrebs

Eine aktuelle Studie des Labors Pachmann in Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Abteilung der Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Jena zeigt, dass zirkulierende epitheliale Tumorzellen (CETC/CTC) als Biomarker zur Bewertung des Rückfallrisiko bei Prostatakrebspatienten unter Strahlentherapie dienen können. Die Ergebnisse der Studie wurden im Februar 2025 im International Journal of Molecular Science veröffentlicht.

Im Rahmen der Untersuchung wurden am Universitätsklinikum Jena Blutproben von 52 Prostatakrebspatienten entnommen, die eine Behandlung mittels Strahlentherapie erhielten. Mithilfe der vom Labor Pachmann entwickelten maintrac®-Methode wurden diese Proben vor, während und nach der Strahlentherapie auf zirkulierende epitheliale Tumorzellen (CETC/CTC) untersucht, um Veränderungen im Verlauf der Therapie zu analysieren.

Die Ergebnisse zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten der zirkulierenden Tumorzellen und dem Rückfallrisiko besteht. Ein Rückgang der Anzahl der zirkulierenden epithelialen Tumorzellen während der strahlentherapeutischen Behandlung, insbesondere in Kombination mit einer vorherigen Operation, war mit einem geringeren Rückfallrisiko verbunden. Im Gegensatz dazu korrelierte ein Anstieg der Zellzahlen während der Strahlentherapie mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Wiederauftreten der Krebserkrankung. Das herkömmliche PSA-Monitoring erwies sich im Vergleich dazu für die Bewertung des Rückfallrisikos in dieser Kohorte als unzuverlässig. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere klinische Studien erforderlich sind, um CETC/CTC als standardisierten Prognosemarker gegenüber PSA-Monitoring zu etablieren.

Die Studie verdeutlicht das Potenzial zirkulierender epithelialer Tumorzellen (CETC/CTC) als nicht-invasive Methode, Liquid Biopsy, zur Überwachung des Krankheitsverlaufs bei Prostatakrebspatienten.

Die vollständige Publikation finden Sie hier: https://doi.org/…

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Das Labor Pachmann ist ein weltweit agierendes akkreditiertes Labor im Bereich der Onkologie, das auf den Nachweis von Krebszellen im Blut mit der maintrac®-Methode spezialisiert ist. Dies umfasst neben Analyse der Zellzahl und Verlauf auch therapierelevante Eigenschaften der Tumorzellen, bis zu Funktionstests wie individuelle Wirkstoffsensitivität und Tumorstammzellen. Das Labor unter der Leitung Dr. med. Ulrich Pachmann kooperiert hierbei mit Universitäten, legt großen Wert auf Forschung und individuelle Patientenbetreuung.

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