Mit der in alle Richtungen offenen Manufacturing Integration Platform (MIP) gibt MPDV sowohl Fertigungsunternehmen als auch Software-Partnern die Möglichkeit, eigene Apps und Add-Ons für das Produktionsumfeld zu entwickeln und nahtlos zu integrieren. Damit reagieren die MES-Experten auf aktuelle Veränderungstendenzen: einerseits wird die Anzahl der Datenlieferanten signifikant steigen und andererseits fordern Anwender immer häufiger, Applikationen unterschiedlicher Anbieter bzw. eigene Apps miteinander zu kombinieren.
Zwei Welten
Dabei soll die MIP keineswegs als Nachfolger heutiger Manufacturing Execution Systeme (MES) gesehen werden. Vielmehr ist die MIP eine neue Variante zur Realisierung der Aufgaben und Funktionen, die ein MES üblicherweise abdeckt. „Immer mehr Produktionsunternehmen wollen Anwendungen unterschiedlicher Anbieter und Eigenentwicklungen miteinander kombinieren und brauchen daher einen innovativen Plattformansatz“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kletti, geschäftsführender Gesellschafter der MPDV, „Einige Unternehmen hingegen werden auch in Zukunft mit dem Aufbau und dem Funktionsumfang eines heutigen Manufacturing Execution Systems (MES) sehr gut leben können.“
Neues Whitepaper
In einem Whitepaper erläutert MPDV sowohl den Aufbau und die Funktionen als auch den konkreten Nutzen der Manufacturing Integration Platform. Das Whitepaper kann kostenlos angefordert werden: mpdv.info/pmwpmip
MPDV Mikrolab GmbH (www.mpdv.com) mit Sitz in Mosbach entwickelt modulare Manufacturing Execution Systeme (MES) und greift dabei auf 40 Jahre Projekterfahrung im Fertigungsumfeld zurück. MPDV bietet MES-Produkte, Dienstleistungen im MES-Umfeld sowie komplette MES-Lösungen an. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 330 Mitarbeiter an insgesamt zehn Standorten in Deutschland, der Schweiz, Singapur, China und den USA. Anwender aus unterschiedlichen Branchen – von der Metallverarbeitung über die Kunststoffindustrie bis hin zur Medizintechnik – profitieren bereits von mehr als 1.000 Installationen der mehrfach ausgezeichneten MES-Lösungen von MPDV. Dazu zählen sowohl mittelständische Fertigungsunternehmen als auch international operierende Konzerne. Als TOP100-Unternehmen zählt MPDV zu den innovativsten Mittelständlern in Deutschland.
Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse effizienter zu machen, die Produktivität zu steigern und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Ein modernes MES versetzt Unternehmen in die Lage, fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter können somit im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Auf allen Ebenen unterstützt das MES sowohl kurzfristige als auch weitreichende Entscheidungen durch eine verlässliche Datenbasis.
HYDRA, das modular aufgebaute MES von MPDV, deckt mit seinem umfangreichen Funktionsspektrum die Anforderungen der VDI-Richtlinie 5600 vollständig ab. Dabei lassen sich die einzelnen HYDRA-Anwendungen auf Basis einer zentralen MES-Datenbank bedarfsgerecht und schnittstellenfrei kombinieren. So gewährleistet HYDRA einen 360°-Blick auf alle an der Produktion beteiligten Ressourcen und kann auch übergreifende Prozesse nahtlos abbilden. Leistungsfähige Werkzeuge für Konfiguration und Customizing stellen sicher, dass HYDRA in weiten Grenzen auf branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen individuell ausgerichtet werden kann. HYDRA integriert sich in bestehende IT-Landschaften und dient als Bindeglied zwischen der Fertigung (Shopfloor) und der Managementebene (z.B. ERP-System). Mit einem MES-System wie HYDRA bleiben Fertigungsunternehmen reaktionsfähig und sichern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch mit Blick auf Industrie 4.0.
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