Mit einer Änderung der Bauausschreibung könnten tausende Tonnen CO2 gespart werden

CO2 wird als eine der Ursachen für den Klimawandel beschuldigt. Und die Nutzer von Verbrenner Motoren wie Autos und Flugzeug stehen daher in der Kritik. Dass aber daneben auch die Industrie massiv CO2 emittiert interessiert die Medien und somit auch die Politik weniger. Dabei geht’s dort um viele tausend Tonnen pro Jahr. Ein Teil davon hätte durch eine kleine Änderung beim Hochbau in Deutschland eingespart werden können. Das hat die Regierungen trotz  grüner Beteiligung nicht gemacht.

Nötig wäre lediglich eine Anpassung  in den Ausschreibungen gewesen wonach in Betondecken Hohlkörper aus recyceltem PVC hätten verbaut werden MÜSSEN  – anstatt diese in Vollbeton auszuführen. Weil Zement ist – neben der Aluminium Industrie – der zweitgrößte Emittent von CO2. Und solche Hohlkörper sparen 20 % und mehr an Beton. Somit auch Zement und somit auch CO2. Das wäre niemand aufgefallen, hätte aber wesentlich mehr zur Senkung vom CO2 beigetragen als all die Lastenräder und Klimatickets zusammen. Und es wäre billiger gewesen.

Hohlkörper aus recyceltem PVC sind seit zig Jahren am Markt. Damit wurden hunderte, weltweit bekannte Gebäude wir die Bosco Verticale in Mailand (IT) die Privatuni in Linz, eine Schule in Schweinbach, der Bahnhof in Parma, die Uni in Verona, das Parkhaus in Villach, die Tribüne vom Stadion in Fürth, ein Einkaufszentrum in Interlaken (CH), der Eugenpark in Salzburg, ein M-Preis Markt in Kitzbühel, die Uni in Prag, Lidl Markt in Schwaz, die SCN in Graz – um nur einige zu nennen, errichtet. Der Einbau dieser Hohlkörper erfolgt nach EU Normen und entspricht Eurocode2 – dem gängigen Regelwerk für Hochbauten. Es gibt übrigens mindestens 3 Hersteller und Anbieter solcher Hohlkörper.

Diese Bauten sind – aus statischer Sicht gleichwertig zu Bauten mit Vollbeton-Decken, haben aber den Vorteil dass dadurch größere lichte Weiten (bis zu 19 m) möglich sind was bei einer späteren Umnutzung von Vorteil ist weil nicht so viele  tragende Säulen und Mauern im Weg stehen. Und solche Bauten sind resistenter bei seismischer Belastung – weil im Fall eines Erdbebens weniger Masse zum Schwingen kommt. Doch der Hauptvorteil ist immer noch die CO2 Ersparnis. Und auf die wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtet. Dabei hätte die Regierung nur verlangen müssen dass zumindest in den Bauten die mit Steuergeldern finanziert oder gefördert werden, diese Technik zur Anwendung kommt. Das hätte pro Jahr viele tausend Tonnen CO2 eingespart und niemand hätte was gemerkt – nur die Umwelt. Wären dann noch private Bauträger aufgesprungen – die CO2 Belastung wäre signifikant und meßbar zurückgegangen. Ist sie aber nicht – weil das niemand wirklich interessiert.

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