Insgesamt 299 Schulen hatten sich in diesem Jahr bei dem vom Bundesumweltministerium beauftragten Wettbewerb beworben. Für den Landessieg in Mecklenburg-Vorpommern erhalten die Grundschüler aus Wismar 2.500 Euro, eine Projektpatenschaft mit dem kommunalen Energieversorger WEMAG und die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg.
Landessieger kämpfen um Bundessieg: Abstimmung bis 5. Juni
Um den Bundessieg im Wettbewerb der besten Klimaschutzprojekte in Deutschland konkurriert die Evangelische Schule Robert Lansemann mit den Siegern aus den fünfzehn anderen Bundesländern. Wer „Energiesparmeister Gold“ wird, entscheidet eine Abstimmung auf www.energiesparmeister.de/voting. Die Landes-Energiesparmeister haben bis zum 5. Juni 2019 Zeit, Stimmen für ihr Klimaschutzprojekt zu sammeln. Die Paten unterstützen ihre Schulen in der Öffentlichkeitsarbeit und beim Werben um Stimmen.
„Bei der Herstellung von Produkten aus Plastik entsteht viel CO2, sagt Thomas Murche, technischer Vorstand bei der WEMAG. „Aber auch bei der Zersetzung und sogar dem Recycling von Plastik werden klimaschädliche Treibhausgase freigesetzt. Für die Natur kann das zur Katastrophe werden. Zum Schutz des Klimas sollten wir daher vor allem Einweg-Plastik vermeiden. Dass das geht, zeigen uns die jungen Energiesparmeister aus Mecklenburg-Vorpommern!“
Preisverleihung am 14. Juni in Berlin
Welches Projekt die meisten Stimmen sammelt und so den Bundessieg holt, wird auf der Preisverleihung am 14. Juni 2019 in Berlin bekannt gegeben. Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist Schirmherrin des Energiesparmeister-Wettbewerbs und hat die Preisträger aus allen Bundesländern zur Siegerehrung ins Bundesumweltministerium eingeladen.
Hinweis für die Redaktionen:
Das Pressebild von der Evangelischen Schule Robert Lansemann Wismar kann mit der Quellenangabe „www.energiesparmeister.de“ honorarfrei verwendet werden. Pressebilder aller Preisträger sowie Logos des Wettbewerbs stehen auf www.energiesparmeister.de/presse zur Verfügung.
Über den Energiesparmeister-Wettbewerb
Der Energiesparmeister-Wettbewerb (https://www.energiesparmeister.de) wird durch die Kampagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums unterstützt. Der Schulwettbewerb wird seit elf Jahren von co2online realisiert. Dabei werden jedes Jahr Preise im Wert von insgesamt 50.000 Euro an engagierte Schüler und Lehrer vergeben.
Über „Mein Klimaschutz“ und co2online
„Mein Klimaschutz“ (https://www.mein-klimaschutz.de) ist eine Mitmachkampagne von co2online im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Sie motiviert Verbraucher, den eigenen CO2-Fußabdruck dauerhaft zu verkleinern.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (https://www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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