Sieben aufeinanderfolgende Jahre ist Mexiko nun schon die Nummer eins unter den weltweiten Silberproduzenten. Bereits die spanischen Eroberer vor mehr als 500 Jahren hatten den Silber-Reichtum der neuen Ländereien jenseits des Atlantiks entdeckt. Doch es dauerte bis ins 18. Jahrhundert, dass Mexiko der größte Silberproduzent auf dem Erdball wurde. Zuvor kam noch mehr des edlen Metalls aus Peru. Für den Export Mexikos war Silber bis vor rund 150 Jahren der wichtigste Faktor. Zeitweise lag der Silberanteil am Gesamtexport bei 70 und mehr Prozent.
Auch heute noch kann man riesige Abraumhalden von jahrhundertelang ausgebeuteten Silberminen sehen, die teilweise mit neuen technologischen Methoden erneut bearbeitet werden. Im vergangenen Jahr wurden in Mexiko rund 5.600 Tonnen Silber produziert. Platz zwei nimmt Peru mit rund 4.100 Tonnen ein.
Starke Standbeine in Mexiko besitzt zum Beispiel Endeavour Silver – https://www.youtube.com/watch?v=KIWno3kNvkE -. 2016 holte der Konzern 9,7 Millionen Unzen Silberäquivalent aus drei produzierenden Minen aus dem Boden. Dabei werden Kupfer- und Gold-Beiprodukte in Silber umgerechnet. Zudem arbeitet Endeavour am Aufbau zweier weiterer Minen und besitzt drei aussichtsreiche Explorationsprojekte. Für ein weiteres Produktionswachstum scheint das Unternehmen somit gerüstet.
MAG Silver, – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297408 – ein weiterer aussichtsreicher Silber-Konzern in Mexiko, produziert im Gegensatz zu Endeavour Silver noch nicht. Doch das Projekt, das die Kanadier mit ihrem mexikanischen Partner Fresnillo aufbauen, kann sich sehen lassen. Das Juanicipio Joint-Venture (44 Prozent MAG, 56 Prozent Fresnillo) umfasst mittlerweile mehr als 208 Millionen Unzen Silber-Ressourcen. Aufgrund des hohen Silbergehalts im Gestein von gut 600 Gramm je Tonne dürften die Kosten des Abbaus sehr niedrig liegen. Ab 2019 soll dort der Abbau beginnen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
E-Mail: info@js-research.de