Parkplatzsuche in Deutschland kostet über 40 Milliarden Euro

Ein Parkplatz für 1410 Euro? So viel zahlt ein Autofahrer umgerechnet im Schnitt pro Jahr in Frankfurt für die Suche nach einem freien Platz. Jährlich wendet er in der Mainmetropole 65 Stunden Fahrzeit für das Aufspüren einer Parklücke auf. Damit ist die hessische Großstadt nach einer Studie von Inrix Spitzenreiter vor Essen (64 Stunden/1390 Euro pro Fahrer und Jahr) und der Bundeshauptstadt Berlin (62 Stunden/1358 Euro).

Der Bundesschnitt liegt bei 41 Stunden und Kosten von 896 Euro. Die Gesamtkosten summieren sich auf 40,4 Milliarden Euro. Bei diesen hohen Kosten ist es kein Wunder, dass die Zahlungsbereitschaft der Autofahrern für einen Parkplatz in der Innenstadt wächst, wie Bernd Bienzeisler vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation feststellt: „Inzwischen steigt nämlich das Bewusstsein, dass Fläche in der Stadt ihren Preis hat“, sagte er im Interview mit AUTO MOTOR UND SPORT.

Und noch eine erstaunliche Zahl nennt die Zeitschrift. An Parkscheinautomaten zahlt jeder Autofahrer im Schnitt jährlich 98 Euro zu viel Gebühren – aus Angst, bei abgelaufener Zeit ein Knöllchen bezahlen zu müssen.

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