Elmar Sprink ist herztransplantiert und Peter Schermann hatte einen Schlaganfall. Dass sie wieder Leistungssport betreiben können, empfinden beide als großes Glück. Ein 8-tägiges Etappenrennen wie das Cape Epic unter diesen Voraussetzungen zu fahren, wäre für sie aufgrund der Corona-Pandemie unverantwortlich ihrer Gesundheit gegenüber, zumal sie auch eine ganz klare Haltung haben:
„Das wäre zu diesem Zeitpunkt genau das falsche Signal und extrem risikobehaftet“, erklärt Elmar. „Außerdem“, fügt Peter hinzu: „gibt es derzeit wichtigere Dinge als Radrennen zu fahren!“ Daher war die Entscheidung, das Cape Epic abzusagen für die beiden genau richtig und alternativlos.
Und Elmar ist überzeugt: „Sport ist wichtig, wenn er dazu dient, ein gesundes Leben zu führen. Ein Radrennen dagegen ist angesichts der Herausforderungen im Moment völlig irrelevant.“ Dennoch wollen die beiden ihren Traum von der gemeinsamen Cape-Epic-Teilnahme nicht aufgeben. Sie haben sich schon jetzt vorgenommen, 2021 in Südafrika gemeinsam am Start zu stehen. Bis dahin verabschieden sich die beiden mit einem letzten Gruß aus Kapstadt: „Passt auf Euch auf und bleibt gesund …“
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