Durch Ausgangsbeschränkungen und Isolation haben viele Eltern ihre Arbeit verloren und Kinder keine Möglichkeit mehr, zur Schule zu gehen. „Es gibt noch keine gesicherten Zahlen über die Zunahme von Gewalt und Frühverheiratung durch die Pandemie. Aber aus Erfahrung durch die Arbeit in Kriegs- und Krisengebieten wissen wir, dass Kinder in diesen Situationen besonderen Schutz benötigen, den sie momentan nicht erhalten“, so Montag.
Um die Projektarbeit rasch an die neuen Herausforderungen anzupassen, stellt die Kindernothilfe zusammen mit den Verbundorganisationen in Österreich, der Schweiz und Luxemburg zusätzlich eine Million Euro für Soforthilfemaßnahmen und zusätzliche Schutzmechanismen für Kinder zur Verfügung. „Wir haben starke und verlässliche Partnerorganisationen in allen Projektländern, um diese Aufgabe zu meistern. Wir brauchen aber auch die Solidarität und Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender und flexible Hilfe von den öffentlichen Gebern“, so Montag.
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