Mit dem Fahrrad nach Berlin, per virtuellem Rundflug nach Lissabon oder mit dem Skateboard nach Ljubljana – alle klimaneutralen Fortbewegungsmittel sind bei dem digitalen und europaweiten Jugendwettbewerb #oekoropa erlaubt. Ab sofort können sich Schüler*innen aus allen 27 EU-Mitgliedsstaaten im Alter von 16 bis 19 Jahren mit ihrer Lehrkraft an dem Wettbewerb beteiligen, den das Goethe-Institut anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft durchführt. Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, schließen sich die Jugendlichen in Teams von drei bis vier Personen mit ihrer Lehrkraft digital zusammen und erarbeiten gemeinsam ein Konzept für eine Rundreise von ihrer Heimatstadt zu den Triohauptstädten der EU-Ratspräsidentschaft 2020/2021 (Berlin, Lissabon und Ljubljana). Neben der Planung der Reiseroute umfasst das Konzept auch Ideen, wie die Schüler*innen eine möglichst breite Öffentlichkeit von ihrer klimafreundlichen Reise überzeugen, um so ein Bewusstsein zu schaffen für verantwortungsvolle Mobilität in Europa. Einsendeschluss für alle digitalen Reisekonzepte ist der 1. Oktober 2020 und sie müssen in deutscher Sprache verfasst sein.
Dabei warten verschiedene Preise auf die Schüler*innen: Zunächst erhalten die fünf Teams, die als erstes ihre Reisekonzepte einreichen und alle Kriterien erfüllen, jeweils 5.000 Euro zur Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen an ihrer Schule. Nach dem Einsendeschluss im Herbst wählt eine internationale Jury bestehend u.a. aus Vertreter*innen von Umweltorganisationen, Stiftungen und Umweltministerien schließlich die zehn innovativsten Reisekonzepte aus. Diese zehn Teams werden im November 2020 in Brüssel öffentlich bekanntgegeben. Sie dürfen im Sommer 2021 ihre Reise antreten und erhalten dafür Reisebudget vom Goethe-Institut. Von den zehn Teams wird nach den abgeschlossenen Reisen ein Gewinnerteam gekürt, auf das ein weiterer Preis wartet.
Alle Informationen und die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.goethe.de/oekoropa
„#oekoropa“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert mit Sondermitteln des Auswärtigen Amts zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.
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