Der Deutsche Feuerwehrverband bedankt sich daher dafür, dass die Feuerwehren auch weiter zuverlässig und ohne besondere Aufmerksamkeit „einfach und ohne viel Aufhebens immer da“ sind. „Eine großartige Leistung unserer Feuerwehren, die damit eine maßgebliche Stütze unserer Gesellschaft sind“, so der DFV.
Viele Feuerwehrleute engagieren sich auch zusätzlich, um Menschen in der aktuellen Krise etwa in der Versorgung oder Betreuung zu helfen, oder leisten seit Wochen Amtshilfe bei Maßnahmen der Behörden – „dabei müssen sie besonders sorgfältig auf Infektionsgefahren achten“, weist DFV-Vizepräsident Lars Oschmann auf eine besondere Belastung hin, „denn bei einer Infektion mit Corona kann unter Umständen nicht bloß die jeweilige Einzelperson für den Feuerwehrdienst ausfallen, sondern gegebenenfalls eine ganze Einheit, die mit ihm zuvor in Berührung war.“ Daher haben die Feuerwehren umfangreiche Maßnahmen, je für die spezielle Situation in ihren jeweiligen Gemeinden, entwickelt, wie sie diesem Problem begegnen und den Grundschutz für die Bevölkerung flächendeckend aufrechterhalten können. „Das alles geschieht zusätzlich zum normalen Betrieb und zu ihren normalen Belastungen, die in ihrem Fall nicht verringert sind, sondern verstärkt wurden. Denn das bedeutet zum Teil eine Trennung von den Familien und Freunden und zusätzliche Belastungen, verbunden mit der Anforderung, weiter jederzeit schnell verfügbar zu sein.“
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