Dabei seien die Mindestabstände in den Zügen schon bisher oft nicht einzuhalten. Mit dem Hochfahren des Verkehrs werde dieses Problem zunehmen. GDL-Bundesvorsitzender: „Überhaupt ist der Bevölkerung viel zu lange vorgegaukelt worden, dass Masken nichts bringen würden. Die herkömmlichen Masken sind zwar kein Allheilmittel. Sie bieten aber zusammen mit den Abstands- und Hygieneregeln des Robert-Koch-Instituts einen besseren Schutz vor dem Virus. Es muss schließlich alles für einen sicheren Transport der Fahrgäste und für unser Zugpersonal getan werden.“ Deshalb fordert die GDL den Bundesverkehrsminister nun nochmals nachdrücklich auf, die Maskenpflicht im Fernverkehr endlich bundesweit durchzusetzen.
Die GDL appelliert außerdem an die Fahrgäste, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten und die Masken richtig zu tragen. Weselsky: „Das Zugpersonal steht an vorderster Front und ist auf die Unterstützung der Fahrgäste angewiesen. Corona kann nur dann mit Erfolg bekämpft werden, wenn alle mitmachen.“ Er versichert: „Unser Zugpersonal tut – Corona hin oder her – alles für einen sicheren Transport der Reisenden.
Maskenpflicht im Schienenfernverkehr herrscht in den Bundesländern
(Stand vom 13. Mai 2020, 17 Uhr)
Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bremen
Im ÖPNV gilt die Maskenpflicht bundesweit seit dem 29. April 2020. Sie wurde zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den Ländern eingeführt.
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