Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die gesamte Reisebranche auf der ganzen Welt erschüttert und praktisch lahmgelegt. Auch Hotelplan Group und ihre Mitarbeitenden hat die Krise in voller Härte getroffen. Wegen des Einbruchs des Reisegeschäfts muss die Hotelplan-Gruppe sämtliche Geschäftseinheiten des Konzerns in der Schweiz, in Deutschland sowie in Grossbritannien auf die veränderten Rahmenbedingungen ausrichten.
Dabei sind auch Reduktionen beim Personal und im Filialnetz leider unumgänglich. Die notwendigen Reorganisationen innerhalb der verschiedenen Tochterfirmen von Hotelplan Group haben voraussichtlich einen Abbau von bis zu 425 Arbeitsplätzen zur Folge, davon 170 in der Schweiz. Das Filialnetz von Hotelplan Suisse wird um 12 auf neu 86 Filialen reduziert.
"Die Entwicklung im Reisegeschäft ist ein Albtraum für uns alle. Es tut weh, dass wir nicht mehr allen Mitarbeitenden eine Perspektive bieten können. Doch die Folgen der weltweiten Reisebeschränkungen und die Aussichten für die weitere Geschäftsentwicklung machen die Massnahmen leider unumgänglich. Wir wollen damit möglichst viele Arbeitsplätze langfristig sichern und die Unternehmen wettbewerbsfähig halten", erklärt Thomas Stirnimann, CEO Hotelplan Group.
Sozialplan und Unterstützung für Betroffene
Für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz ist in Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmervertretung ein Sozialplan erarbeitet worden. Zusätzlich steht ihnen ein internes Mobilitätscenter zur Seite. Dieses betreut und unterstützt die Mitarbeitenden bei der beruflichen Neuorientierung. In Deutschland wurden die entsprechenden Verhandlungen mit dem Betriebsrat der HHD GmbH angestossen. Bei Hotelplan UK startet das Konsultationsverfahren in den nächsten Tagen.
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