Starkregen nimmt zu – Naturgefahren können viel Geld kosten

Erinnern Sie sich noch an das Jahr 2002? Damals gab es in Deutschland, Tschechien und Österreich ein Jahrhunderthochwasser mit über 100 Toten. Die Schadenssumme lag bei über 17 Milliarden Euro. Ein Starkregen, den Europa lange nicht erlebt hatte. Doch dieses Ereignis kann sich jederzeit auch in Deutschland wiederholen, der Klimawandel lässt grüßen. Doch wie kann man sich vor Naturgefahren, zumindest finanziell, schützen? Darüber informiert jetzt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI).

"Extreme Wetterereignisse werden in den kommenden Jahren zunehmen. Vor allem im Sommer müssen wir mit heftigen Gewittern und Starkregen in großen Mengen rechnen. Auch die Schäden werden entsprechend zunehmen. Die Schadenssumme bei diesen Naturgefahren liegt jetzt schon bei jährlich 3,7 Milliarden Euro", warnt Jürgen Buck, Vorstand der GVI. "Deshalb raten wir allen Hausbesitzern, den Abschluss einer Elementarschadenversicherung zu überdenken, die bis jetzt in Deutschland nur jeder Zweite besitzt", so Jürgen Buck.

Auch der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft warnt immer wieder vor den Naturgefahren mit extremen Starkregen. Die Experten haben jetzt einen "Naturgefahren-Check" entwickelt, mit dem jeder durch die Eingabe der Postleitzahl sein individuelles Risiko ermitteln kann.

Ausführliche Informationen und hilfreiche Tipps zum Thema "Starkregen und Naturgefahren" finden Interessierte unter www.geldundverbraucher.de unter der Rubrik "Gratis" unter "Unwetterschäden und Versicherung".

Über GELD UND VERBRAUCHER Interessenvereinigung der Versicherten, Sparer und Kapitalanleger e.V. (GVI)

Die Geld und Verbraucher Interessenvereinigung der Versicherten, Sparer und Kapitalanleger e.V. (GVI) betreibt seit 1987 Verbraucherberatung und Verbraucheraufklärung in Finanzangelegenheiten.

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