Trotz Knorpelschäden beweglich bleiben

Schon mit 30 Jahren beginnt der Gelenkverschleiß. "Danach schreitet diese Abnutzung ganz individuell fort", so Dr. Jan Theopold, stellvertretender Leiter des Bereichs Arthroskopische und spezielle Gelenkchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. "Mit 50 Jahren hat eigentlich jeder in irgendeinem Gelenk Arthrose. Die Frage ist dann: Wie kommen die Patienten damit zurecht?"

In seinem Vortrag "Sport bis ins hohe Alter – geht, geht nicht?" im Rahmen der Vorlesungsreihe "Medizin für Jedermann" wird Dr. Theopold darauf eingehen, wie die körperliche Beweglichkeit trotz bestehender Knorpelschäden erhalten oder sogar verbessert werden kann. Denn: Wer rastet, der rostet. "Sport und Bewegung sollten keinesfalls eingestellt werden bei einer beginnenden Arthrose", betont der UKL-Orthopäde. "Man kann die Ursachen beeinflussen und damit den Verschleiß verlangsamen. Je besser die Muskeln und Bänder trainiert sind, desto langsamer schreitet die Gelenkabnutzung fort. Radfahren und Schwimmen sind bestens geeignet, dass man auch noch im hohen Alter fit bleibt." Wegen weiter bestehender Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Vortragsreihe "Medizin für Jedermann" nicht im Großen Hörsaal des Universitätsklinikums statt, sondern kann per Livestream im Internet verfolgt werden. 

Info:

Vorlesungsreihe "Medizin für Jedermann"
Thema: "Sport bis ins hohe Alter – geht, geht nicht?"
Mittwoch, 19.08.2020
von 18.15 bis 19.30 Uhr

Livestream: www.uniklinikum-leipzig.de 

Über Universitätsklinikum Leipzig AöR

Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 400.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.

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