Fester Schutz unter der Kleidung
Die Schutzfunktion der Bekleidung steht beim Rollerfahren an erster Stelle. Eine klassische Motorradbekleidung verfügt daher über Reflektoren und ist idealerweise mit Protektoren ausgestattet. Diese beugen Verletzungen an Schulter, Ellenbogen, Rücken, Hüfte, Knie oder Schienbein vor. „Beim Rutschen über den Asphalt schützen hauptsächlich Rückenprotektoren. Sie müssen daher unbedingt auch die untere Wirbelsäule abdecken“, betont Sebastian Menges. Wer keine Bekleidung mit entsprechenden Protektoren sein eigen nennt, kann diese nachrüsten: Entweder als Funktionskleidung mit integrierten Protektoren oder in Form einer Weste, die sich auch unter herkömmlicher Kleidung tragen lässt. Sebastian Menges erklärt, was Käufer beachten müssen: „Wichtig ist, dass die Protektoren fest am Körper anliegen. So verrutschen sie nicht bei einem Sturz.“
Das passende Material finden
War Leder viele Jahrzehnte die erste Wahl bei Motorradbekleidung, nehmen Textilkombis seit einigen Jahren an Beliebtheit zu. Ihre Vorzüge liegen auf der Hand: Sie sind bequem, leicht und meist auch wetterfest. Mittlerweile haben sie zudem ein hohes Sicherheitsniveau erreicht.
Aber auch Lederkombis haben sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Sie werden zunehmend mit Perforierungen angeboten. Sogenanntes "Cool Leather" weist dank Spezialbehandlung Sonnenstrahlung ab. Wenn Fahrerinnen und Fahrer vom Regen überrascht werden, helfen wasserabweisende Beschichtungen. Unabhängig vom Material ist es auch hier wichtig, dass die teils integrierten Protektoren fest sitzen. Sebastian Menges: „Schlussendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man Textil oder Leder als Material der Bekleidung wählt. Entscheidend ist die Passform. Nur was gut sitzt, schützt vor Verletzungen.“
Anprobieren und auf Qualität achten
Fahrerinnen und Fahrer eines Rollers sollten sich beim Kauf ihrer Spezialbekleidung und der Auswahl passender Protektoren ausreichend Zeit nehmen. Anprobieren und eine kompetente Beratung gehören dazu. Nicht nur in der Kabine muss die Kleidung bequem sitzen, auch auf dem Roller sollte sie nicht drücken oder reiben. Sebastian Menges empfiehlt zudem: „Protektoren sollten immer ein CE-Zeichen tragen. Diese Kennzeichnung gewährleistet eine entsprechende Qualität." Die Schwachstellen in der Kleidung sind meistens die Nähte. Hier ist weniger oft mehr. „Unabhängig davon, ob es sich um Textil- oder Lederbekleidung handelt – je weniger Nähte, desto besser. Denn Nähte können reißen und dann geht der Schutz verloren“, weiß Menges. Bei der Wahl der Schuhe ist es wichtig, dass die Knöchel geschützt sind. Halbhohe Stiefel mit gutem Halt sind ideal. Mit Helm und Handschuhen ist das sichere Outfit für die Fahrt mit dem Roller komplett. Dass Sicherheit auch gut aussehen kann, zeigen immer mehr Marken mit ihren modischen Biker-Kollektionen.
Bekleidung von Peugeot Motocycles
UVP Peugeot Softshelljacke schwarz/grau: ab 99,90 Euro
Weitere Informationen unter: https://www.germot.de/peugeot-artikel/bekleidung-735/
UVP Peugeot Pulsion 125 Allure: ab 4.820 Euro
Weitere Informationen zum Peugeot Pulsion: https://www.peugeot-motocycles.de/produktpalette/pulsion-125-allure
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Gegründet im Jahr 1898, ist Peugeot Motocycles der weltweit älteste, noch aktive Hersteller von motorisierten Zwei- und Dreirädern. Das Produktportfolio besteht aus Premiumrollern, Elektromodellen und demnächst mittelgroßen Motorrädern. Alle Modelle verkörpern den urbanen Lebensstil und bieten ein hohes Maß an Flexibilität im städtischen Alltagsverkehr. Peugeot Motocycles ist in rund 70 Ländern mit über 3.000 Händlern vertreten, davon 282 Händler in Deutschland und 61 in Österreich.
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