„Aus den Freibadwochen nehmen wir die Erfahrung mit, dass sich die im Internet zu buchenden Eintrittskarten für Einzelbesuche bewährt haben“, stellt Bäder-Geschäftsführer Uwe Weier fest. Daher werde dieses Angebot in der Wintersaison und im kommenden Frühjahr und Sommer beibehalten. Vom 22. September an sind Eintrittskarten auch bar an der Kasse bezahlbar.
„Für bestimmte Zeitfenster im Hallenbad kommen wir den Badegästen mit dem Preis entgegen“, sagt Weier weiter. So gibt es dienstags bis freitags von 6.30 bis 8 Uhr einen Frühtarif von 2,60 Euro für Erwachsene und ermäßigt die Hälfte. Das gilt ebenso für den Abendtarif dienstags von 17.30 Uhr bis Schließung um 22 Uhr sowie donnerstags von 17.30 Uhr bis Schließung um 19 Uhr. Der Früh- und Abendtarif ist nicht online buchbar, sondern nur bar an der Kasse bezahlbar. Der Einzeltarif beträgt wie gewohnt 4,50 Euro für Erwachsene und ermäßigt 2,60 Euro.
Auch in der Sauna gibt es einen Vormittagstarif vergünstigt für 10,50 Euro und für Kinder 5 Euro. Er gilt für das Zeitfenster von 9 bis 14 Uhr von Dienstag bis Samstag sowie sonntags von 8 bis 13.30 Uhr. Der Nachmittags- und Abendtarif beträgt 14,70 Euro und für Kinder 7,50 Euro. Er gilt montags bis samstags von 15 bis 22 Uhr sowie sonntags von 14 bis 20 Uhr. Mittwochs bleiben Schwitzkabinen und Dampfbad allein Frauen vorbehalten.
Für Schwimmhalle und Sauna gilt, dass Mehrfach- und Jahreskarten sowie Flatrates weiterhin nicht gelten. „Sonst laufen wir Gefahr, dass wir Dauerkartenbesitzern wegen der Begrenzung der Gästezahl womöglich den Einlass verwehren müssten“, begründet Weier.
Weitere Corona-bedingte Regeln: Saunanächte und andere Veranstaltungen der Hanau Bäder GmbH finden derzeit nicht statt – im Unterschied zu Schwimm- und Gymnastikkursen des Aqua Fitness-Clubs unter Einhalten der Corona-Regeln.
Schul- und Vereinsschwimmen wird auch unter Einhalten der Corona-Regeln weiter stattfinden. Wasserattraktionen im Nichtschwimmerbecken des Hallenbads sind nicht nutzbar, um das Verbreiten des SARS-CoV-2-Virus zu vermeiden. Damit sich die Abstandsregeln befolgen lassen, ist das Schwimmen im Kreisverkehr auf einer und teilweise auch mehreren Bahnen möglich. Sprungtürme können geöffnet werden. An der Kasse und in den Umkleiden herrscht Maskenpflicht, dagegen nicht auf dem Weg zum und im Becken sowie im Saunabereich.
Bürgermeister und Bäder-Aufsichtsratsvorsitzender Weiss-Thiel bilanziert am Ende der Freibadsaison, dass „vor allem im August die Vergleichszahl zu 2019 an Badegästen im Heinrich-Fischer-Bad trotz Begrenzung der Besucherzahl auch 2020 fast erreicht wurde“. Das sei „erfreulich und dem heißen Wetter geschuldet“, aber auch dem Corona-bedingten Aufteilen in zwei Besuchszeitfenster pro Tag. Umgekehrt sei die mögliche Frequenz im Lindenau-Bad „so gering, dass viele Gäste wohl fälschlicherweise vermuteten, sie würden ohnehin kein Ticket mehr ergattern“. Die Vergabe ausschließlich über Online-Eintrittskarten und die begrenzte Besucherzahl im Heinrich-Fischer-Bad habe zu einer „familiäreren, ruhigeren Atmosphäre als in den Vorjahren bei Hochbetrieb mit 3000 bis 4000 Badegästen“ geführt, ergänzt Geschäftsführer Weier.
Wegen Technik-Renovierungsarbeiten ist im Heinrich-Fischer-Bad das Bistro „La Taverna“ vom 21. September bis voraussichtlich 20. Oktober geschlossen. Das Lindenau-Hallenbad samt Cafeteria ist wegen der bevorstehenden Sanierung derzeit bereits nicht mehr zugänglich. Weitere Informationen bietet das Internet unter www.hanau-baeder.de.
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