Welche wirtschaftliche Bedeutung die Hallen für Oldenburg und die Region haben, wurde nun im Rahmen einer Studie des ifo Instituts vorgestellt, welche die Betreibergesellschaft im letzten Jahr in Auftrag gegeben hatte. Bernhard Ellberg, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung ließ bereits durchblicken: „Besucher und Aussteller der Weser-Ems-Hallen induzieren pro Jahr rund 35 Mio. Euro Umsatz, etwa 26 Mio. Euro davon allein in der Region Oldenburg. Der damit angestoßene Kaufkraftzufluss beträgt 39 Mio. Euro. Für Oldenburg und umzu werden damit etwa 340 Arbeitsplätze durch die Aussteller- und Besucherausgaben gesichert.“
Auch Hallengeschäftsführer Hans Dieter Meier zeigt sich erfreut über diese und weitere Umwegrentabilitätseffekte, welche die Studie aufzeigt: „Insbesondere das Hotel- und Gastronomiegewerbe profitiert, so darf sich die hiesige Gastronomie über einen Umwegrentabilitätseffekt von 4 Mio. Euro freuen. Umsatz, den die Menschen vor oder nach ihrem Besuch der Weser-Ems-Hallen in Oldenburg und Umgebung tätigen.“
Zugleich weist Meier aber auch auf die negativen Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie hin: „Wir haben 2019 mit einem Rekord-Umsatz von rd. 5,6 Mio. Euro abgeschlossen. Erfreulicherweise können wir dank der Studie festhalten, dass jeder Euro, der in den Weser-Ems-Hallen umgesetzt wird, fast 5 Euro Umsatz in Oldenburg und der Region induziert. Leider gilt die Formel 1:5 positiv wie negativ. Als Veranstaltungszentrum sind wir unmittelbar und hart von der Corona-Pandemie getroffen. Das heißt, in Oldenburg und der Region gehen bis zum Ende des Jahres aufgrund der aktuellen Lage gesamtwirtschaftlich bis zu 14 Mio. Euro verloren.“
Die Weser-Ems Halle Oldenburg GmbH & Co. KG ist als Tochtergesellschaft der Stadt Oldenburg Betreiberin und Eigentümerin der Weser-Ems-Hallen.
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