Erneut waren drei Firmen aus dem Umkreis dabei und nahmen an der Schulung auf der traditionsreichen Rennstrecke nahe Hohenstein-Ernstthal in Sachsen teil. Unterstützt wurde das intensive Training diesmal von „Prometeon-Pirelli“. „Nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren war die Nachfrage nach einer Wiederholung auch diesmal wieder sehr groß. Deshalb haben wir nicht lange gezögert. Unsere guten Beziehungen zum Sachsenring-Team haben uns dabei sehr geholfen“, freute sich Wolfgang Junghanns, der bei der ,,Dresdner Reifen Zentrale“ für den Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen zuständig ist. Auch Mattias Rammensee von „Prometeon-Pirelli“ machte sich ein Bild vor Ort.
Extrem-Situationen für die Teilnehmer
Neben den anspruchsvollen Aufgaben des Trainings war diesmal das schlechte Wetter eine weitere Herausforderung: „Es entwickelt sich langsam zu einer Tradition bei unseren Veranstaltungen auf dem Sachsenring: Es regnet einfach immer. Es sieht so aus, als ob wir den Regen für das Training gleich mitbuchen“, so Wolfgang Junghanns. Nach einer theoretischen Einführung durch den Fahrsicherheitstrainer, bei der bereits tatkräftig über die wichtigsten Grundsätze der Fahrphysik diskutiert wurde, ging es im praktischen Teil um die verschiedenen Einflussfaktoren, die für die Länge von Reaktions- und Bremsweg wichtig sind. Zudem wurden unter anderem das Kurvenfahren auf rutschigem Untergrund, der Spurwechsel und die richtige Blick- und Lenktechnik trainiert. „Ein ganz wichtiges Ziel des Trainings ist für die Fahrer dann erreicht, wenn sie im Anschluss ein geschärftes Bewusstsein für kritische Situationen haben“, erklärt Wolfgang Junghanns.
Zum Ende des Fahrsicherheitstrainings gab es für alle aktiven Fahrer der Firmen „Pilz-Trans“ aus Ralbitz, des „Fuhrbetrieb & Baustoffhandel Torsten Kühn“ aus Kleindehsa und der ,,H.A.R.T. GmbH“ aus Kubschütz nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein Zertifikat für ihre Teilnahme an einer Weiterbildung für Berufskraftfahrer.
„Alle haben diesen Tag trotz der zum Teil widrigen Witterungsbedingungen in vollen Zügen genossen. Neben dem Spaßfaktor nahm jeder Teilnehmer viele wertvolle Erkenntnisse für die eigene Fahrertätigkeit im Alltag und in Gefahrensituationen mit“, so Wolfgang Junghans. Und er versprach: „Wir kommen wieder! Mal sehen, was uns das nächste Jahr bringt, vielleicht eine Veranstaltung bei Sonnenschein.“
Die Dresdener Reifen Zentrale ging 1990 aus dem volkseigenen Betrieb (VEB) Zentraler Versorgungsbetrieb hervor. Heute gehört das spezialisierte Handels- und Werkstattunternehmen für Reifen, Felgen und Kfz-Dienstleistungen zur Reifenhandelskooperation TOP SERVICE TEAM und betreibt acht Filialen in und um Dresden mit 51 Mitarbeitern. Die Vulco Reifenrunderneuerung Dresden GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Dresdener Reifen Zentrale.
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