Weniger Arbeitsplätze durch zu viel Klimaschutz?

Klimaschutz ist gut und wichtig. Alle möglichen Anstrengungen, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen sind begrüßenswert. Doch immer wieder taucht im Zuge der Diskussion um Klimaschutzmaßnahmen auch ein weniger schöner Aspekt auf: Kann zu viel Klimaschutz heimische Arbeitsplätze gefährden? Dieses Thema behandelt ein Expertenteam der GWS nun für die österreichische Situation.

Die genaue Betrachtung der Ist-Situation und die Berechnung verschiedenster Szenarien sprechen gegen die Aussage, die der Wirtschaftskammer Generalsekretär Karlheinz Kopf vor wenigen Wochen noch tätigte – nämlich, dass die Klimaziele im Sinne der heimischen Arbeitsplätze so gering wie möglich zu halten wären. Der Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft bis 2030 hat laut des Expertenpapiers von GWS (Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung) jedoch kaum Auswirkungen auf das Beschäftigungsniveau in Österreich.

Umstrukturierung

Es wird im Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Arbeitsmarktentwicklung beides geben – Gewinner und Verlierer. Einige Branchen, wie beispielsweise Hersteller von Metallerzeugnissen, werden durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen Arbeitsplätze einbüßen. Auf der anderen Seite liegt in der Waagschale die Tatsache, dass im Bereich Gebäudesanierung und erneuerbare Energien einiges an neuen Arbeitsplätzen entstehen wird. Es wird also weniger zu einer Abwanderung von Arbeitskraft kommen, als eher zu einer Umverteilung der Jobs zwischen den Branchen.

Contracting: Schont Klima und Finanzen

Unbestritten ist auf alle Fälle ein gewichtiger Faktor: Alle Branchen werden ihren Beitrag zum Erreichen der ambitionierten aber notwendigen Klimaschutzziele leisten müssen. Allen voran aber die Photovoltaikbranche, die einen Ausblick um 11 Terrawattstunden in den nächsten 10 Jahren vor sich hat. Was man im Hause Sun Contracting also als Unterstützung dafür anbietet, ist Photovoltaik Contracting. Durch die Errichtung von Photovoltaikprojekten auf Contracting Basis kann man zumindest das finanzielle Risiko als Hemmschwelle ausgeschlossen werden.

Wie funktioniert Photovoltaik Contracting?

Photovoltaik Contracting eignet sich vor allem aus einem Grund hervorragend als Ergänzung zum herkömmlichen Photovoltaik-Ausbau: Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage passiert nicht nach dem zu erwartenden Stromverbrauch, sondern richtet sich nach der vorhandenen Fläche. Damit ist sichergestellt, dass vorhandene Ressourcen bestmöglich zur sauberen Energiegewinnung verwendet werden. Die Sun Contracting AG trägt dabei sämtliche Kosten – für Material, Montage, Service, Wartung und Instandhaltung – und das für 20 Jahre. Der Besitzer des Daches oder der Fläche erhält für die Bereitstellung eben jener eine Vergütung in Form einer Miete oder Pacht.

Über die Sun Contracting AG

Die Sun Contracting AG und ihre Tochtergesellschaften sind seit der Gründung der Unternehmensgruppe im Jahr 2010 eine fixe Größe am deutschsprachigen Photovoltaikmarkt. Besonders bekannt wurde man mit dem Modell Photovoltaik Contracting. In Österreich, Deutschland und Liechtenstein betreibt die Sun Contracting Gruppe 283 Photovoltaikanlagen als Contracting und hält derzeit bei einer installierten und projektierten Photovoltaikleistung von 78 Megawattpeak. Neben Errichtung und Betrieb von Photovoltaikanlagen ist die Sun Contracting AG auch m Bereich nachhaltiger Investments seit Jahren sehr erfolgreich. Derzeit liegen neben einem Nachrangdarlehen ausschließlich für österreichische Kunden auch vier Anleihen zur Zeichnung auf: Der Sun Contracting Registered EURO Bond 2020, der Sun Contracting Registered CHF Bond 2020, der Sun Contracting Registered Junior Bond 2020 und ganz neu emittiert: Der Sun Contracting Bearer Bond 2020. Mit dem Bearer Bond emittierte die Liechtentsteiner Gesellschaft bereits die zweite Generation einer depotfähigen Inhaberanleihe, die in Österreich für Veranlagungen des investitionsbedingten Gewinnfreibetrages geeignet ist.

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