Eine umfassendere Nutzung der Corona-Warn-App kann ein wichtiges Instrument sein, das unkontrollierbare Ansteigen der Infektionszahlen einzudämmen, darin sind sich viele einig. Wie das umgesetzt werden kann, dazu gehen die Meinungen auseinander, auch im BKU.
Dr. Michael Gude spricht sich für eine Verpflichtung aller Menschen in Deutschland aus, die Corona-App herunterzuladen, soweit sie über ein entsprechendes Smartphone verfügen. Er ist CEO der Cologne Chip AG und Geschäftsführer der GUDE Systems GmbH in Köln.
Dr. Edeltraud Leibrock setzt auf Freiwilligkeit bei der Nutzung der Corona-App, sieht aber dringenden Weiterentwicklungsbedarf bei der App. Dr. Edeltraud Leibrock ist Mitgründerin, Partner und Managing Director der Connected Innovations GmbH in Hamburg.
Anmelden und mitdiskutieren können alle Interessierten, die sich zuvor bis zum 3. Dezember 2020 unter service@bku.de anmelden.
„Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, sowie Verantwortliche aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ein, in den Diskurs mit uns einzutreten“, betont der BKU Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel. Im fairen Austausch der Argumente will der Unternehmerverband künftig immer wieder aktuelle Debatten aufgreifen und beleben.
Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.000 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 32 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur werteorientierten Führung. Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik.
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