Als Anreiz für weitere Regionen, an der Aktion teilzunehmen, hat die Metropolregion Hamburg jetzt ihre aktivsten Kommunen beim STADTRADELN 2020 prämiert. Die Prämierung erfolgte im Rahmen der digitalen STADTRADELN-Konferenz der Metropolregion Hamburg in drei Kategorien.
Insgesamt konnte die Gemeinde Oldenburg im Kreis Ostholstein mit den meisten geradelten Kilometern pro Teilnehmer glänzen. Unter den Newcomern hat die Gemeinde Sottrum im Landkreis Rotenburg Wümme die meisten geradelten Kilometer erzielt. Die höchste Steigerung der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr erreichte Itzehoe im Kreis Steinburg.
Die drei Preisträger erhalten, als Beitrag für eine fahrradfreundliche Kommune, eine Fahrradreparaturstation. An ihr können Radfahrer im öffentlichen Raum kleinere und größere Reparaturen durchführen. Die Reparatur-Station stellt dafür geeignete Werkzeuge und eine Luftpumpe mit Adaptern für alle Ventile zur Verfügung.
Hintergrund:
Ziel des STADTRADELN-Wettbewerbes ist es, den Radverkehrsanteil zu steigern und Kohlendioxid-Emissionen zu vermeiden. Gleichzeitig geht es auch darum, Radfahren ins öffentliche und politische Bewusstsein zu bringen. Nicht nur „Radfahrneueinsteiger“ sollten mitradeln, sondern gerade auch diejenigen, die das Radfahren längst in ihrem Alltag verankert haben. Es geht darum, Kommunen und deren Politiker, dafür zu gewinnen, sich stärker für die Belange des Radverkehrs und für eine fahrradfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung einzusetzen.
Die Zielsetzungen der Kampagne decken sich mit denen der Metropolregion Hamburg für eine nachhaltigere Mobilität. Daher unterstützt die Facharbeitsgruppe Klimaschutz und Energie der Metropolregion Hamburg seit gut drei Jahren die Kommunen in der Region, die beim STADTRADELN aktiv sind.
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