Autarke Besuchererfassung, über 90% Entlastung und das so einfach wie am Bankomat

Nicht weniger verspricht der Softwareentwickler Steffen Lauth. Restriktionen wie Lockdowns, die Schließung von Restaurants und Kontaktbeschränkungen sind Ergebnis Alternativlosigkeit und einer unvorstellbaren Überlastung der Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung in der aktuellen Corona-Krise, so Lauths Einschätzung. Der wohlwollende und auch absolut sinnvolle Schutz unserer persönlichen Daten steht uns nun aber konträr zur schnellen und fehlerfreien Nachverfolgung in diesen Massen – dies könne nur noch digital bewältigt werden, so Lauth weiter.

So entwickelte Steffen Lauth in über acht Monaten ein autark funktionierendes Terminalsystem zur Erhebung und Verarbeitung von Besucherdaten aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie. Dabei, so stellt er fest, waren drei Dinge auf ein und derselben Stufe der Prioritätsliste: Die Entlastung der Betreiber – also derer, die die Daten zu erheben haben, wie Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Hotels und andere dokumentationspflichtige Einrichtungen. Die zweite, im gleichen Maße angesetzte Priorität, ist die Entlastung unserer Gesundheits- und Polizeibehörden, die mit digitalisierten Listen wesentlich schneller ans Ziel kommen als mit unleserlichen Zetteln. Und nicht zuletzt liegt die gleichwertige Priorität auf den Menschen, die ihre Daten zu hinterlegen haben und den Schutz der Daten verdient haben.

Was macht bomocha® einzigartig?

Auf dem Markt kursieren einige Systeme zur Erfassung von Besucherdaten – allesamt ein guter Schritt in die richtige Richtung, jedoch keines davon löst die Probleme ganzheitlich. Bestehende Systeme werden zentralisiert gehostet. Meist werden für die Erfassung Endgräte, wie Smartphones gebraucht und native Apps müssen installiert werden. Dies führt in den Betrieben zu vermehrten Nachfragen seitens Menschen ohne Smartphone und/oder technischem Verständnis. Diese Zeit und Personalressourcen haben Betriebe einfach nicht. Darüber hinaus werden Besucherdaten in der Regel nicht anonymisiert gespeichert – und so können die Daten schnell vom Betreiber eingesehen und auch verarbeitet werden.

Die bomocha® Terminals hingegen arbeiten komplett autark. Mit einem übersichtlichen 10“ Display werden die Menschen durch den Check in geführt – „das kann jeder, der einen Bankomat bedienen kann“, so Lauth. Besucher erhalten nach erfolgtem Check in eine Zugangsquittung und einen Besucherausweis direkt aus dem Terminal. So behalten Betreiber den Überblick im Haus.
Das Besondere an den Besucherausweisen ist, das sie an einfach jedem bomocha®-Terminal für einen schnellen Check in genutzt werden können. Lauth verzichtet zum Schutz der Daten aber gänzlich auf einen Registrierungsprozess, also der Speicherung im System. Die personenbezogenen Daten liegen sicher verschlüsselt direkt im Code des Ausweises. Bei Verlust kann er einfach wieder neu erzeugt werden. Für Entzerrung im Eingangsbereich sorgt die Möglichkeit, Besucherausweise bereits von zu Hause aus zu generieren, so können die Betreiber bereits auf der Website oder bei Reservierungsbestätigungen direkt darauf hinweisen.

Was passiert im Falle einer Kontaktnachverfolgung?

Betreiber erzeugen auf Anforderung direkt im Dashboard entsprechende Listen und stellen sie den dafür zugelassenen Behörden zu. Ein Export am willkürliche Adressen ist absolut nicht möglich.

Wie arbeitet die Software?

Das Herzstück der Terminals ist die entwickelte Software im Hintergrund. Sie wird dezentralisiert gehostet – für jeden Betrieb ein eigener Server.

„Der Clou ist aber, das wir in der Lage sind, datenbankübergreifend Infektionsketten darzustellen, soweit eine Person als positiv identifiziert wurde“, so der Entwickler Lauth. Betreiber der Terminals haben dabei grundsätzlich keinerlei Möglichkeit die Besucherdaten einzusehen oder in einer Weise zu verarbeiten. Zum Schutz der Besucher sind alle Daten komplett anonymisiert. Das Schützt nicht nur die Besucherdaten, sondern auch die Betreiber vor möglichen Abmahnwellen, wegen fehlender Beweise zur DSGVO-konformen Vernichtung der Daten am Ende der Vorhaltungspflicht.
Am Ende der Vorhaltungspflichten werden die Check in Daten automatisiert und entsprechend dokumentiert gelöscht.

„Ich möchte behaupten, mit bomocha® ein System entwickelt zu haben, das den Betreibern unermessliche Einsparungen der Personalressourcen ermöglicht, und den Behörden endlich die fehlende Alternative zu weiteren Restriktionen anbieten zu können.

Mit einem autarken, sicheren und einfach bedienbaren System, wie bomocha®, hofft Lauth, werden wir in Zukunft in der Lage sein Lockdowns zu verhindern. Hier appelliert Lauth auch an nicht dokumentationspflichtige Betriebe wie den Einzelhandel – „lasst uns zeigen, dass wir Verantwortung übernehmen können“ so Lauth, „Ich bin mir sicher, Menschen würden mehrheitlich lieber freiwillig Wege in einem sicheren System dokumentieren, als weiterhin mit Maßnahmen rechnen zu müssen“, sagt er abschließend.

Über Steffen Lauth und die Future Trend Marketing GmbH

Bereits zu Beginn der Pandemie Anfang 2020 entwickelte Lauth kurzerhand ein kostenfreies System für die Gastronomie unter dem Namen „DigTrace“ mit dem Ziel die Erfassung zu digitalisieren und den Gästen Sicherheit zu bieten. Darüber hinaus erstellte Lauth und sein Team kostenfreie Online-Plattformen und Shops, um den in Schwierigkeiten geratenen Gastronomen und Einzelhändlern schnell zu helfen. Nun stellt der Softwareentwickler seine Terminal-Lösung als Weiterentwicklung des ursprünglichen Systems unter der Marke bomocha® vor, und übernimmt, gemeinsam mit der Future Trend Marketing GmbH und drei Investoren an Bord, die komplette Datenverarbeitung für die Kunden.

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Jochen Schweiker
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