In der Hoffnung, dass sich mit einem Impfstoff die wirtschaftliche Erholung deutlich beschleunigt, hat die US-Notenbank auf ihrer letzten Zinssitzung in diesem Jahr auf Zeit gespielt und die Anleihekäufe nicht erhöht. Die Geldpolitik bleibt zwar ultra-expansiv, neue Maßnahmen gibt es aber nicht. Im Gegensatz zur Eurozone vertrauen die US-amerikanischen Notenbanker auf einen schnellen Aufschwung durch den Impfstoff. Das wäre dann eine Art Selbstheilungsprozess der Wirtschaft. Die Märkte reagierten zunächst enttäuscht. Die EZB dagegen, hat in der letzten Woche ihr Anleihekaufprogramm um weitere 500 Milliarden Euro aufgestockt und das PEPP bis 2022 verlängert. Ein richtiger Schritt mit Blick auf die strukturellen Probleme in einigen Euroländern. Anders als in den Vereinigten Staaten lässt die EZB als Zentralbank der vielschichtigen Eurozone am Ende des Jahres ihre Muskeln spielen.
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