- Urban Art auf dem Land: Graffiti-Kunst in Penelles
- Von Gaudí bis Miró: Auf der Route der Genies unterwegs
- Ausgezeichnet: UNESCO-Weltkulturerbe in Katalonien
- Surreal: L’Empordà – die Landschaft Dalís
- Wussten Sie schon…? Filmreifes Katalonien
Ein neues Jahr und es mutet alles surreal an? Kultur gibt Halt und weitet den Blick. Die aktuelle Ausgabe des Newsletters ist daher der Kultur gewidmet. Mit seiner tausendjährigen Geschichte bietet Katalonien ein reiches Kunst- und Kulturerbe. Kataloniens Kultur ist vielfältig und geprägt durch die Geschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart mit ihren verschiedenen architektonischen Stilrichtungen von der Romanik über Gotik und Jugendstil bis hin zur zeitgenössischen Baukunst. Berühmte Künstler, Musiker und Architekten wie Joan Miró, Salvador Dalí, Pau Casals und Antoni Gaudí sind in Katalonien geboren. Kultur heißt auch Bewahren: ein Dorf wie Penelles vor dem wirtschaftlichen Niedergang, eine Zisterzienserabtei oder eine Burg in Púbol vor dem Verfall.
Urban Art auf dem Land: Graffiti-Kunst in Penelles
Bei Streetart und Katalonien denkt man vermutlich zuerst an Barcelona. Aber das kleine Dorf Penelles mit nur 500 Einwohnern in der Provinz Lleida hat sich als Open-Air-Galerie einen Namen gemacht: Etwa 100 Graffitis von Künstlern aus der ganzen Welt zieren Häuserwände, Ställe und Schulmauern. Im Jahr 2016 hat das Dorf mit Unterstützung der Provinz Lleida das Street-Art-Festival Gargar ins Leben gerufen, in dessen Rahmen immer wieder neue Wandgemälde entstehen. Ziel der Initiative war es, eine Attraktion in einem sonst nur wenig von Touristen besuchten Dorf zu schaffen und es so lebendig zu halten. Daher wurde auch der Name „Gargar“ gewählt: „Gargar“ ist der Laut, den die einheimische vom Aussterben bedrohte Vogelart, das Sandflughuhn, macht. In Anlehnung an dieses Thema hat der 21-jährige Künstler Slim Art im Rahmen des zweiten Gargar-Festivals 2017 ein Wandgemälde geschaffen, das ein Sandflughuhn-Männchen zeigt. Es nähert sich dem Weibchen eines Sandflughuhn-Pärchens, das auf einem blühenden Ast sitzt, mit einer Blume im Schnabel, die ihre Blütenblätter bereits verliert. Auch andere Künstler zeigen vom Aussterben bedrohte einheimische Vögel in ihren Arbeiten, wie der lokale Street-Art-Künstler Fil mit seinem Graffiti vom Zwergtrappen. Aber es gibt nicht nur Wandmalereien beim Gargar-Festival zu sehen: Der in Deutschland geborene, aber in der Provinz Lleida aufgewachsene Künstler Erik Schmitz hat für das Festival im Jahr 2019 eine Schnecken-Skulptur aus recycelten Materialien geschaffen.
Die einzige Auflage für die am Festival teilnehmenden Künstler ist, dass die Themen der Wandmalereien den ländlichen Alltag aufgreifen. Im Rahmen des Festivals kommen ausgewählte lokale, nationale und internationale Künstler für eine Woche in das katalanische Dorf. „El Tato“, das Porträt eines älteren Mannes, das im Rahmen der ersten Ausgabe des Festivals im Jahr 2016 von Sabotaje al Montaje geschaffen wurde, zeigt den geschätzten Dorfbewohner Joan Mata. Es zählt zu den bekanntesten Wandmalereien in Penelles.
Weitere Informationen:
http://www.gargarfestival.com/
Von Gaudí bis Miró: Auf der Route der Genies unterwegs
In der Provinz Tarragona an der Costa Daurada liegen die künstlerischen Wurzeln des Architekten Antoni Gaudí, des Cellisten Pau Casals sowie der Künstler Joan Miró und Pablo Picasso. Die mediterrane Landschaft mit ihrem Licht, ihrer Natur, ihren ländlichen Traditionen und besonderem Charakter der Menschen, inspirierte und prägte diese berühmten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Antoni Gaudí wurde 1852 als Sohn eines Kupferschmieds in der Stadt Reus geboren und hielt zeitlebens einen engen Kontakt zu seiner Heimatstadt. Der Ausgangspunkt eines Spaziergangs auf Gaudís Spuren ist ein Besuch des Gaudí Centre in Reus, das dem Leben und Schaffen des Architekten gewidmet ist. Reus verfügt außerdem über einige herausragende Gebäude des katalanischen Jugendstils, wie die Casa Navàs oder das Institut Pere Mata.
Nur knapp 20 Kilometer entfernt verbrachte Joan Miró nach einer Krankheit im Jahr 1911 seine Sommeraufenthalte auf dem Bauernhof seiner Eltern, Mas Miró in Mont-roig del Camp. Die Farben und die Kontraste der Landschaften begeisterten den Künstler. Im Centre Miró in der ehemaligen Dorfkirche haben Besucher die Möglichkeit mehr über den starken Einfluss der Natur auf das Werk Mirós zu erfahren. Eine Miró-Route führt zu insgesamt neun Plätzen, die Miró als Motiv für einige seiner bekanntesten Bilder dienten. Sie beginnt am Gemeindestrand, den Miró im Gemälde „Strand von Mont-roig“ festhielt und endet bei der Kapelle Mare de Déu de la Roca mit ihrer beeindruckenden Aussicht. Eine Station ist auch das Landhaus seiner Eltern, das Miró im Gemälde „La Masia“ (1921/22) verewigte.
Weiter auf der Route der Genies in Richtung Norden gelangen Reisende in den Küstenort El Vendrell. Der berühmte Cellist Pau Casals wurde 1876 in El Vendrell geboren. Eine Tour durch die Heimat Pau Casals startet mit einem Besuch der Vila Museu Pau Casals. Der Musiker ließ das Haus direkt am Ufer im Fischerviertel Sant Salvador errichten. Das Museum, das auch die Pau-Casals-Stiftung beherbergt, gibt interessante Einblicke in das Schaffen und Leben des Cellisten. Gegenüber bietet das Auditorio Pau Casals das Jahr über ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Sehr empfehlenswert sind auch der Besuch des Geburtshauses des Musikers sowie der Besuch der Kirche Sant Salvador aus dem 18. Jahrhundert, an deren Orgel Casals als Kind das Orgelspiel erlernte. Besucher sollten unbedingt einen Abstecher in das umliegende Weingebiet einplanen und die Spitzenweine der DO-Penedès in den örtlichen Bodegas oder direkt beim Winzer verkosten.
„Alles was ich weiß, habe ich in Horta gelernt“, soll Pablo Picasso gesagt haben, der zwei Mal für längere Zeit in dem Gebirgsdorf Horta de Sant Joan in dem Gebirgsmassiv Els Ports war. Der in Andalusien gebürtige Künstler hat sich von den bizarren Felslandschaften des Gebirgsmassivs Els Ports unter anderem zu seinen kubistischen Werken „Der Stausee von Horta“ und „Die Fabrik von Horta de Ebro“ inspirieren lassen. Ein Spaziergang auf den Spuren Picassos durch Horta beginnt mit einem Besuch des Centre Picasso, das Faksimiles der Werke des Künstlers enthält, die von Horta und seinen Landschaften inspiriert sind. Weitere Stationen auf der Tour sind wichtige Aufenthaltsorte Picassos, das Hostal del Trompet und das Café de Vives. In der näheren Umgebung empfiehlt sich eine einstündige Rundwanderung im Naturpark Els Ports zur Picasso-Höhle. Die Höhle Cueva de Ullals de Morango wurde nach Picasso benannt, der dort als Sechzehnjähriger gezeltet hatte.
Es ist möglich die gesamte Route in zwei, drei oder vier Tagen zu erkunden: Entsprechende Routenvorschläge und Reisepakete finden sich zur Buchung auf der Website https://elpaisatgedelsgenis.cat/es/.
Weitere Informationen:
https://www.2020.paucasals.org/biografia/
http://www.hortadesantjoan.cat/picasso/centre-picasso/
https://elpaisatgedelsgenis.cat/es/
Ausgezeichnet: UNESCO-Weltkulturerbe in Katalonien
Der kulturelle Reichtum Kataloniens lässt sich nicht zuletzt daran erkennen, dass die Region über elf UNESCO Welterbestätten aus ganz unterschiedlichen Epochen verfügt. Darunter finden sich bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Kirche von Gaudí in Barcelona, La Sagrada Família, und weniger bekannte wie die romanischen Kirchen im Vall de Boí in den Pyrenäen oder auch die römischen Monumente in Tarragona. Von der UNESCO geschützt ist auch das immaterielle Kulturerbe Kataloniens wie zum Beispiel die berühmten Menschentürme Els Castellers oder das Volksfest Patum de Berga. Von Norden nach Süden zwischen Bergen und Küste können Besucher UNESCO Weltkulturerbe erkunden:
In den Pyrenäen nahe des Nationalparks Aigüestortes liegt das Tal Vall de Boí mit einem der bedeutendsten Ensembles romanischer Kirchen in Europa, das im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Acht romanische Kirchen und eine Wallfahrtskapelle, die alle zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert errichtet wurden, erheben sich vor der Kulisse der Pyrenäen. Besonders sehenswert ist die Kirche Sant Climent in Taüll aus dem Jahr 1123. Mit ihren drei durch Säulen getrennten Längsschiffen und dem Chorraum mit drei Apsiden ist sie der Prototyp der romanischen Basilika. Die originale Wandbemalung des Pantokrator (Weltenherrscher) in der Apsiswölbung lässt sich heute im Museu Nacional d’Art de Catalunya bewundern.
Unterwegs in Richtung Südosten ist die nächste Station Barcelona mit sieben Bauwerken aus der Feder des Architekten Antoni Gaudí, einer der wichtigsten Vertreter des katalanischen Modernismus, die alle zwischen 1984 und 2005 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Das prominenteste Bauwerk ist das Wahrzeichen der Stadt, die Kirche La Sagrada Família im neogotischen Stil. Der Architekt arbeitete von 1892 bis zu seinem Tod 1926 an seinem Meisterwerk, das unvollendet blieb. Ebenso bekannt sind das Privathaus Casa Milà, das mit seiner wellenbewegten Fassade zwischen 1906 und 1910 errichtet wurde und die Casa Batló schräg gegenüber im modernistischen Stil von 1904 bis 1906 erbaut. Als Inspiration für den Entwurf der Casa Batló diente Gaudí die Legende vom Drachentöter Sant Jordi, dem Heiligen Georg, der der Schutzpatron Kataloniens ist. Weniger bekannt ist die Krypta von Antoni Gaudí, Teil der Colònia Güell, einer Industrieansiedlung außerhalb von Barcelona. Sie ist mit ihren schrägen Wänden, Säulen und der Mischung von Materialien wie Backstein und Keramik gewissermaßen die Vorstudie zu La Sagrada Familía. Ein weiteres weniger bekanntes Bauwerk, das zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, stammt aus der Feder von Lluis Domènech i Montaner, ebenfalls ein wichtiger Vertreter des katalanischen Modernismus. Das zwischen 1905 und 1908 errichtete Konzerthaus Palau de la Música Catalana beeindruckt mit seinen unzähligen Mosaiken, farbigen Glasbildern und Verzierungen.
Virtuelle Besuche der Casa Batló, der Casa Milà (genannt “La Pedrera”), des Palau de la Música Catalana und des Museu Nacional d’Art de Catalunya sind unter dem folgenden Link möglich: https://www.barcelonaturisme.com/wv3/en/categorias/81/streaming-activities.html.
Entlang der Küste geht es weiter gen Süden in die Provinz Tarragona und in die gleichnamige Hafenstadt mit ihrem römischen Erbe, das im Jahr 2000 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Die Stadt mit römischem Namen Tarraco ist die älteste römische Siedlung auf der Iberischen Halbinsel und verfügt über römische Stadtmauern, einen römischen Zirkus, Tempel und Forum. Am eindrucksvollsten ist das im 2. Jahrhundert nach Christus errichtete Amphitheater, das direkt am Meer liegt. Hier fanden einst Gladiatorenkämpfe vor 14.000 Zuschauern statt. Auch die kulturelle akrobatische Tradition der Menschenburgen von bis zu acht Stockwerken aus Erwachsenen und Kindern Els Castellers stammt aus Tarragona und wurde 2010 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die akrobatischen Wettkämpfe finden alle zwei Jahre im Oktober in Tarragona statt.
Von Tarragona aus lohnt sich eine Tour ins Landesinnere. Zu Füßen des Prades-Gebirge liegt inmitten der Weinberge die Zisterzienserabtei Santa Maria de Poblet, die seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Eines der größten und prachtvollsten Königsklöster Spaniens, das zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert erbaut wurde. Heute leben noch etwa dreißig Mönche in der Abtei, die auch über ein Gästehaus für Besucher verfügt.
Weitere Informationen:
https://katalonien-tourismus.de/top-10/top-10-weltkulturerbe-der-unesco-die-wunder-von-katalonien
https://www.vallboi.cat/en/romanesque
https://www.barcelonaturisme.com
http://gaudicoloniaguell.org/en/
https://fundacionantoniogaudi.org/
https://www.tarragonaturisme.cat/de
http://patrimoni.gencat.cat/en/collection/royal-monastery-santa-maria-de-poblet
Surreal: L’Empordà – die Landschaft Dalís
Auf den Spuren des katalanischen Künstlers Salvador Dalí geht es in die Landschaft des Alt Empordà im Norden Kataloniens: Die Küstenlandschaft mit ihrer in die Antike zurückreichenden Geschichte, der Stadt Girona mit ihrem reichen jüdischen Erbe, den Stränden der Costa Brava und mittelalterlichen Dörfern wie Monells oder Pals im Hinterland hat viel zu bieten. Sie diente dem Künstler als Inspiration für seine Landschaftsbilder und surrealen Lichtspiele. Figueres, Portlligat und Púbol heißen die Orte der Costa Brava, die das Leben und Schaffen Dalís geprägt haben und in gleichem Maße auch von ihm geprägt worden sind. Im Spanischen Bürgerkrieg brannte das Stadttheater von Figueres, dem Geburtsort von Salvador Dalí, bis auf die Grundmauern nieder. In den sechziger Jahren entschlosser sich, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt, das Theater in ein Theater-Museum zu verwandeln. Das Theater-Museum in Dalís Geburtsort Figueres beheimatet die größte Sammlung von Werken Dalís weltweit aus allen seinen Schaffensphasen.
Nur etwa 40 Kilometer entfernt liegt am Cap de Creus in Portlligat das Haus, das bis 1982 Dalís Hauptwohnsitz war. Der surrealistische Maler hatte sich 1930 hier eine Fischerhütte eingerichtet, da er die Landschaft, die Stille und das Licht des Ortes sehr schätzte. Die Fischerhütte wuchs gewissermaßen organisch und es entstand ein labyrinthisches Gebäude voller Erinnerungen und kurioser Objekte, wie zum Beispiel große Eier, in die man hineinklettern kann oder Augen, die einen von den Wänden anstarren. Der Blick aus den unterschiedlich geformten Fenstern des Hauses fällt immer auf die Bucht von Portlligat.
Nordöstlich von Girona hat Dalí in dem Dorf Púbol im Jahr 1969 eine verfallene Burg aus dem 11. Jahrhundert gekauft. Die Burg diente seiner Frau, Gala Dalí, als Rückzugsort und die Räume wurden von Dalí mit großem Einfallsreichtum gestaltet. Nach romantischem Ideal beschloss Dalí gemeinsam mit seiner Frau, dass er erst schriftlich um Erlaubnis fragen musste, wenn er sie dort besuchen wollte. Der Briefwechsel ist in dem Museum, das die Burg beherbergt, ausgestellt. Seit 1996 ist Castel Gala-Dalí Púbol als Museum für Besucher geöffnet.
Eine virtuelle Tour führt durch das Theater-Museum in Dalís Geburtsort Figueres: https://www.salvador-dali.org/en/museums/dali-theatre-museum-in-figueres/visita-virtual/
Weitere Informationen:
Wussten Sie schon…? Filmreifes Katalonien
Katalonien diente als Drehort für zahlreiche Filmproduktionen. Gaudís Bauwerke in Barcelona, die Casa Milà, der Park Güell und La Sagrada Família zählten zu den Drehorten des Films „Vicky, Cristina, Barcelona“ von Woody Allen aus dem Jahr 2008. Auch Pedro Almodovars Film „Todo sobre mi madre“ aus dem Jahr 1999 spielt in Barcelona. In Girona werden seit 1912 Filme gedreht: Die verwinkelten Gassen der Gironeser Altstadt bildeten die Kulisse für mehrere Szenen des Films „Das Parfum“ von 2006 unter der Regie von Tom Tykwer. Außerdem wurden fast alle Szenen, die in der sechsten Staffel der Serie „Game of Thrones“ in der Stadt der Seefahrer und Schwertmeister Braavos spielen, ebenfalls in der Altstadt von Girona gedreht. Die Shakespeare-Adaption „Falstaff – Glocken um Mitternacht“ von Orson Welles aus dem Jahr 1965 wurde hauptsächlich in der ehemaligen Stiftskirche Sant Vicenç gedreht, die zur Burg von Cardona gehört und sich 100 Kilometer nordwestlich von Barcelona befindet. An der Costa Brava drehte der Regisseur Albert Lewins 1951 mit Ava Gardner den Film „Pandora und der Fliegende Holländer“ und setzte den Küstenort Tossa del Mar gekonnt in Szene. Ava Gardner und Orson Welles ist an der Costa Brava sogar eine touristische Route gewidmet. Für den zukünftigen Dreh eines neuen Teils von Indiana Jones unter der Regie von Steven Spielberg sind wohl die antiken, griechischen Ruinen von Empúries in der Provinz von Girona als Drehort im Gespräch.
Weitere Informationen:
Katalonien Tourismus – Agència Catalana de Turisme
Palmengartenstraße 6
60325 Frankfurt/Main
Telefon: +49 (69) 74224873
Telefax: +49 (69) 742248-96
http://katalonien-tourismus.de
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