Der Pfalzpreis für Bildende Kunst, der in diesem Jahr die Sparte Plastik in den Mittelpunkt rückt, würdigt das künstlerische Schaffen in der Region seit 1953 und wird normalerweise alle zwei Jahre verliehen, wurde aber coronabedingt im vergangenen Jahr verschoben. Im ersten Schritt sollen die Künstlerinnen und Künstler zunächst Fotos (13 mal 18 Zentimeter) von maximal drei Arbeiten einsenden, die seit 2018 entstanden sind; beizufügen sind Erläuterungen zur Technik, zum Material und Entstehungsdatum sowie gegebenenfalls zum Titel zusammen mit einer kurzen Darstellung des künstlerischen Werdegangs und dem ausgefüllten Bewerbungsbogen. Die Jury wählt aus den eingereichten Fotos jene Werke aus, die dann im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) abzugeben sind. In einer Ausstellung vom 4. September bis 3. Oktober präsentiert das mpk eine Auswahl der eingereichten Werke. Für die Preisträger organisiert das Museum des Bezirksverbands Pfalz im nächsten Jahr eine Einzelausstellung mit Katalog und erwirbt eines ihrer Werke.
Beim Auswahlverfahren ermittelt eine Fachjury zunächst maximal fünf Nominierte; aus ihrem Kreis wird jeweils ein Haupt- und Nachwuchspreisträger bestimmt, den der Bezirksverband Pfalz im Rahmen einer Pfalzpreis-Gala bekannt gibt, die voraussichtlich am Sonntag, 7. November, um 18 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern stattfindet. Jeder Preisträger erhält neben dem Preisgeld auch eine Trophäe und eine Urkunde. Weitere Informationen gibt es beim Museum Pfalzgalerie, Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-203.
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