„Der Jahreswirtschaftsbericht erlaubt vorsichtigen Optimismus: Der Gesundheitsschutz wird noch auf absehbare Zeit Eingriffe in wirtschaftliche Aktivitäten erfordern, bevor wir in eine kräftige Erholungsphase der deutschen Wirtschaft eintreten. Dafür gilt es, die gute Ausgangsbasis der deutschen Wirtschaft zu festigen. Die öffentlichen Banken stehen weiter bereit, Unt ernehmen in dieser existenziellen Phase zielgerichtet zu unterstützen. Dadurch werden die Strukturen für den Aufschwung erhalten, der wiederum die Voraussetzung für die notwendige Transformation der Wirtschaft darstellt. Diesen Modernisierungsprozess werde n die öffentlichen Banken weiter eng begleiten.“
Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, ist ein Spitzenverband der deutschen Kreditwirtschaft. Er vertritt die Interessen von 59 Mitgliedern, darunter die Landesbanken sowie die Förderbanken des Bundes und der Länder. Die Mitgliedsinstitute des VÖB haben eine Bilanzsumme von rund 2.900 Milliarden Euro und bilden damit etwa ein Drittel des deutschen Bankenmarktes ab. Die öffentlichen Banken nehmen ihre Verantwortung für Mittelstand, Unternehmen, die öffentliche Hand und Privatkunden wahr und sind in allen Teilen Deutschlands fest in ihren Heimatregionen verwurzelt. Mit 55 Prozent sind die ordentlichen VÖB-Mitgliedsbanken Marktführer bei der Kommunalfinanzierung und stellen zudem rund 23 Prozent aller Unternehmenskredite in Deutschland zur Verfügung. Die Förderbanken im VÖB haben im vergangenen Jahr Förderdarlehen in Höhe von 59,8 Milliarden Euro bereitgestellt. Als einziger kreditwirtschaftlicher Verband übt der VÖB die Funktion eines Arbeitgeberverbandes für seine Mitgliedsinstitute aus. Die tarifrechtlichen Aufgaben, insbesondere der Abschluss von Tarifverträgen, werden von der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken wahrgenommen. Ihr gehören 62.000 Beschäftigte der VÖB-Mitgliedsinstitute an (Geschäftsjahr 2019). Weitere Informationen unter www.voeb.de
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