Nach dem Unglück von Fukushima im März 2011 wurden in Japan die Vorschriften für Kernkraftwerke deutlich erhöht. Nach deren Umsetzung werden sukzessive die ersten Reaktoren der neuen Geneation wieder in Betrieb genommen. Somit erhält Tepco nun die 13. und 14. Genehmigung der japanischen Atomaufsichtsbehörde zu der jetzt nur noch die Erlaubnis der örtlichen Behörden, also des zuständigen Gouverneurs Yoneyama fehlt. Tepco zuversichtlich, dass noch 2019 die Reaktoren wieder ans Netz kommen werden.
Bis 2030 plant Japan rund 20 Prozent der erzeugten Energie aus Atomkraft bestreiten zu können.
Auch in den USA tut sich was in Sachen Atomkraft. Denn bezahlbare, saubere und zuverlässige Energie brauchen die Erdenbürger rund um den Globus. Und diese kann nun mal die Kernenergie liefern. In den USA befinden sich gerade die Nuklearanlagen Vogtle 3 und Vogtle 4 in Bau, die in der Nähe von Waynesboro in Georgia erreichtet werden. Indem diesen beiden Reaktoren grünes Licht erteilt wurde, kann die Energiezukunft Georgias gesichert werden. Nachdem in den USA der Reaktorbau stagnierte, nicht zuletzt wegen billigem Erdgas, scheint die Kernenergie auch dort wieder an Fahrt aufzunehmen.
Nach dem atomaren Unglücksfall in Fukushima ging es mit dem Preis für Uran stark nach unten. Heute kostet ein Pfund Uran um die 23 US-Dollar, damals lag der Preis bei mehr als 70 US-Dollar pro Pfund Uran. Durch die angesprochenen Genehmigungen und den Bau neuer Kernkraftwerke, insbesondere in China und anderen Emerging Markets, sollte der Uranpreis wieder Aufwind bekommen. Von dieser Entwicklung dürften in den nächsten Jahren die Uranproduzenten aber auch aussichtsreiche Explorationsgesellschaften profitieren.
Zwar noch kein Produzent, aber Inhaber eines preisgekrönten Uranprojektes ist Fission Uranium – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298148 -. Seit der Entdeckung der Patterson Lake South-Uranlagerstätte im Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada, wurden jedes Jahr neue hochgradige Zonen entdeckt.
Ein weiteres Uranunternehmen, das bereits produktionsbereite Projekte besitzt, ist Uranium Energy – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297408 -. Von zentraler Bedeutung ist die Hobson-Aufbereitungsanlage der Gesellschaft in Südtexas. Dort befindet sich auch die Bergwerksanlage Palanga und das Goliad-Projekt, das bereits für Produktion und Bau genehmigt ist. Uranium Energy besitzt eine der größten Datenbanken für historische Uranexploration im Südwesten der USA und konzentriert sich dort auf die Entwicklung von Uranprojekten.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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