Mit starkem Zusammenhalt unsere Ziele erreichen
Damit die schwierige Umbruchphase in der Hand eines bewährten Lotsen bleibt, hat der Hauptvorstand den GDL-Bundesvorsitzenden Claus Weselsky aufgefordert, in der Generalversammlung (GV) in Frankfurt im Juni 2022 erneut für den GDL-Bundesvorsitz zu kandidieren. Weselsky: „Bei der Erweiterung unseres Organisationsbereichs wird uns starker Wind entgegenblasen, denn die Arbeitgeber wollen keine starken Gewerkschaften und die DB-Hausgewerkschaft will sich nicht auch noch die letzte Butter vom Brot nehmen lassen. Wir haben aber schon oft bewiesen, dass wir mit unserem starken Zusammenhalt unsere Ziele auch erreichen. Mit unseren Reformen schaffen wir Strukturen, damit wir im Gesamtsystem Schiene, die Entgelt- und Arbeitsbedingungen des direkten Personals nachhaltig verbessern können. Ich freue mich, dass ich die Chance bekomme, bei diesem Prozess weiter gestaltend mitzuwirken.“ Claus Weselsky (61) ist seit 2006 Mitglied des geschäftsführenden GDL-Vorstands, seit 2008 Bundesvorsitzender. Nähere Infos unter:
https://uploads.gdl.de/UeberUns/Lebenslauf3_ClausWeselsky.pdf
Die GV 2022 wird als Arbeitstagung durchgeführt. Die folgende GV 2024 wird mit öffentlicher Veranstaltung im September in Dresden stattfinden.
Dritter stellvertretender Bundesvorsitzender wird vorgeschlagen
Um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen, wird der Generalversammlung 2022 vorgeschlagen, einen dritten stellvertretenden Bundesvorsitzenden zu wählen. „Auf einem vierköpfigen geschäftsführenden Vorstand können die Lasten besser verteilt werden“, so Weselsky. Zur Findung eines geeigneten Kandidaten hat der Hauptvorstand eine fünfköpfige Findungskommission beauftragt. Der neue dritte stellvertretende Bundesvorsitzende soll neben vielen weiteren Eigenschaften auch die Befähigung für das Amt eines künftigen Bundesvorsitzenden besitzen. „Wir haben somit Zeit, einen geordneten Übergang unserer anspruchsvollen Aufgaben sicherzustellen, damit sich das direkte Personal auf uns auch langfristig verlassen kann“, so Weselsky.
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