Wichtigste Einnahmequelle waren erneut die Gold-‚Royalties‘ und -‚Streams‘, die zu 65 % der Quartals- und zu 77 % der Jahreseinnahmen beitrugen. An zweiter Stelle folgten die Zuflüsse aus der Silberproduktion, deren Anteil im 4. Quartal bei 19 % und im Gesamtjahr bei 14 % lag. Außerdem konnten in den letzten 3 Monaten des Jahres Diamanten in Gegenwert von 2.927 Unzen Gold vereinnahmt werden. Für den vollen 12-Monatszeitraum lag das Förderzins-Ergebnis insgesamt bei 4.887 Unzen Goldäquivalent. Der Rest entfiel jeweils auf sonstige Metalle.
Ursächlich für den massiven Anstieg der Förderzinseinnahmen war in erster Linie die im Sommer vollzogene Übernahme des 1,125 Mrd. CAD teuren Rechteportfolios von Orion Finance sowie die im Februar mit Taseko Mines geschlossene Silber-‚Stream‘-Vereinbarung für deren ‚Gibraltar‘-Kupfermine.
Osiskos – https://www.youtube.com/watch?v=iHjwVUxAF0U&t=17s – Chairman und CEO Sean Roosen kommentierte die Ergebnisse wie folgt: „Der Rekord an Goldäquivalent-Unzen resultiert aus der Umsetzung unseres strategischen Plans zur Erweiterung unseres Portfolios, was ein stärkeres Engagement in den Edelmetallmärkten ermöglicht.“ Man schaue daher mit großer Begeisterung in die Zukunft, in der eine Reihe der gehaltenen Vermögenswerte begönnen, Erträge zu erzielen, sobald die entsprechenden Liegenschaften in die Produktionsphase einträten. „Wir glauben, dass unser Portfolio an Vermögenswerten in den nächsten 3 bis 5 Jahren das beste Wachstumsprofil innerhalb des ‚Royalty‘-Sektors liefern wird“, so Roosen zuversichtlich.
Seine Finanzergebnisse für das Jahr 2017 sowie dessen Schlussquartal will das Unternehmen am Freitag, den 16. Februar 2018, nach Börsenschluss veröffentlichen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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