aha bildet Kinder zu Altpapier-Scouts aus

  • Kinder werden Recyclingprofis: Jetzt bewerben!
  • Beitrag von aha zum Global Recycling Day am 18. März
  • Initiative „Internationaler Tag des Altpapiers“

Anlässlich des Global Recycling Day am 18. März erweitert die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) seine kürzlich gestartete Altpapier-Kampagne „Müll ist das, was wir draus machen“ um eine Aktion für Kinder. Passend zum Motto des diesjährigen internationalen Aktionstages, #RecyclingHeroes, und dem Projekt „Rising Youth Stars“ möchte aha Kinder zu sogenannten Papier-Scouts „ausbilden“. Sie sollen anderen als Vorbild dienen und sie inspirieren mitzumachen. Denn nur gemeinsam gelingt es, die Umwelt nachhaltig zu schonen, den Klimawandel zu stoppen und auch die Kosten für die Abfallentsorgung im Griff zu behalten.

Im Zentrum der Offensive stehen Zehn- bis Zwölfjährige. Sie können sich ab sofort für eine „Ausbildung“ zum Papier-Scout bewerben. aha vergibt zehn Schulungsplätze für einen Termin im Sommer. „Die Kids erleben vor Ort den Weg des Altpapiers direkt mit, vom Wertstoffhof zum Altpapierrecycling“, erklärt Dunja Veenker, Leiterin der Abfall- und Wertstoffsammlung bei aha. „Sie erfahren, was sie mit ihren Eltern zu Hause und in ihren Schulen tun können, um das Altpapier im Wiederverwertungs-Kreislauf zu halten. Sie werden spielerisch zu richtigen Profis für einen nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource und erhalten dafür ein echtes ‚Papier-Diplom‘.“ Die Bewerbungen können bis zum 19. April, dem Ende der Osterferien, einfach per E-Mail an kommunikation@aha-region.de gesendet werden. Wichtig sind die Kontaktdaten, damit sich aha bei ihnen zurückmelden kann, und eine kurze Erklärung, warum das Thema Altpapierrecycling spannend für sie ist und der Wunsch besteht, ein Papier-Scout zu werden. „Es reicht ein Satz“, so Veenker.

Digitale Unterrichtsmaterialien mit Holli und Dr. Bo für Grundschulen

Zum erweiterten Angebot von aha gehören zudem digitale Unterrichtsmaterialien zum Thema Recycling, die ab sofort Grundschulen zur Verfügung stehen. Hier spielen die

beiden Außerirdischen Holli und Dr. Bo die Hauptrollen: Sie sind mit ihrer Rakete auf der Erde gelandet, erleben viele Abenteuer und lernen so Schritt für Schritt auch die Welt des Abfalls und alles Wissenswerte zum Wertstoff-Kreislauf kennen.

Die beiden Comic-Figuren sind auch die Stars eines Podcasts von aha. Die neue Folge widmet sich ebenfalls dem Altpapier. Holli und Dr. Bo lernen, warum Müll schlau ist, wie es auf dem Plakat der Altpapier-Kampagne steht. Denn aus dem Altpapier kann ein neues Schulheft werden, in dem viel reingeschrieben wird, was einen schlau macht.

Warum sich das Recycling von Altpapier richtig lohnt, zeigen überzeugende Daten und Fakten: Das Umweltbundesamt rechnet vor, dass die Produktion von einem Kilogramm Recyclingpapier 15 Liter Wasser und zwei Kilowattstunden Strom verbraucht. Für die gleiche Menge Frischfaserpapier werden allerdings 50 Liter Wasser und fünf Kilowattstunden Strom benötigt, dazu 2,2 Kilogramm Holz. Das heißt zum Beispiel: Wer sechs Blatt Recyclingpapier dem herkömmlich produzierten Weißpapier vorzieht, spart dadurch allein schon einen Liter Wasser ein. Und mit etwa Tausend Blatt Umweltpapier – das sind etwa zwei Klassensätze Schulhefte – lässt sich so viel Energie sparen, wie 70 Computer samt Bildschirm an einem ganzen Arbeitstag benötigen. Eine große Ersparnis, wenn man bedenkt, dass 11,5 Millionen Schüler zur Schule gehen und jedes Jahr rund 200 Millionen Schulhefte kaufen.

„Internationaler Tag des Altpapiers“ soll Bewusstsein schärfen

„Altpapier ist wertvoll, weil daraus wieder Neues entstehen kann, wenn es richtig sortiert und entsorgt wird“, fasst Veenker zusammen. „Der sparsame Umgang mit der Ressource und die mehrfache Nutzung sind wichtige Beiträge zum Klimaschutz, weil das den Verbrauch von Baumholz, Energie und Wasser sowie die CO2-Emissionen deutlich reduziert.“

Um das Bewusstsein der Menschen dafür zu schärfen, will aha neben dem Global Recycling Day nun auch einen „Altpapiertag“ national und möglichst auch international etablieren. Dafür wird aha sich mit Recyclingverbänden, Organisationen, wissenschaftlichen Institutionen und Stakeholdern des gesamten Wertstoffkreislaufs in Verbindung setzen, um gemeinsam Projekte ins Leben zu rufen, die den Aktions- und Thementag begründen helfen. „Der Tag soll Anlass zur Reflexion über nationale und weltweite Lösungsansätze geben und Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu entschlossenem Handeln auffordern“, so Veenker.

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