Bergische Panorama-Radwege

Radfahren im hügeligen Bergischen? Kein Problem! Zahlreiche stillgelegte Bahntrassen im Städtedreieck und im Bergischen Land sind komfortabel für Radfahrer ausgebaut. Damit stehen steigungsarme Radwege mitten durch die Städte, aber auch quer durch die Natur zur Verfügung. Manchmal auch hoch oben in der Luft auf einem von 14 imposanten Viadukten oder unzähligen Brücken. Die Radwege verlaufen weitgehend abseits des Autoverkehrs und ermöglichen so ein entspanntes Genussradeln. Die Bergischen Panorama-Radwege sind durchgängig beschildert und verbinden Kulturerlebnisse mit der Bergischen Mittelgebirgs-landschaft, Panorama-Blicke inklusive.

Die drei Bergischen Panorama-Radwege – der Bergische Panorama-Radweg (132 km), der PanoramaRadweg Niederbergbahn (35 km) und der Panorama-Radweg Balkantrasse (51 km) – liegen zwischen Ruhr, Rhein und Sieg. Sie haben Anschluss an den RuhrtalRadweg, den Rheinradweg sowie den Ruhr-Sieg-Radweg. So lassen sich auch lange Tagestouren oder Mehrtagesreisen realisieren. Teilstrecken sind ebenso möglich, da es gute Anbindungen an die Deutsche Bahn und einen Bergischen FahrradBus gibt.

Der Bergische Fahrradbus pendelt von März bis Ende Oktober an Wochenenden und Feiertagen zwischen Leverkusen-Opladen und Marienheide sowie zwischen Bergisch Gladbach und Burscheid. Auf seinem Anhänger und im Bus selbst nimmt er bis zu 20 Räder und auch E-Bikes mit. Der barrierefreie Bus ist besonders bei Familien beliebt, die damit einzelne Etappen oder Teilstrecken überbrücken können.

Die Bergischen Panorama-Radwege folgen den Spuren der Industriekultur: Aus alten Fabrikgebäuden und Kotten sind Museen geworden – besser kann man sich in das Arbeitsleben von früher nicht hineinfühlen!

In dieser bergischen Landschaft mit ihren Flüssen und vielen dunkelblauen Talsperren gibt es 1000 Anlässe, Pause zu machen, um Sehenswertes an der Strecke zu besuchen. Alte Bahnhöfe sind mittlerweile zu Cafés, Biergärten und Kulturstätten geworden. Ein Eisenbahntunnel wird zum „Tanztunnel“, ein anderer zur Fledermaushöhle. Mal fährt man auf Deutschlands erster Waggonbrücke in Heiligenhaus oder unter Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, der Müngstener Brücke. Die Talsperren sind nicht nur beliebt für Wassersport und Erholung, eine Fahrt entlang der Stauseen mit dem Rad ist immer landschaftlich reizvoll und voller unterschiedlicher Eindrücke.

Zwischenstopps lohnen sich auch in den historischen Ortskernen z. B. in Hattingen, Velbert-Langenberg, Solingen-Gräfrath, Remscheid-Lennep, Hückeswagen und Bergneustadt. Das Stadtbild in den Gassen ist dort vom Bergischen Dreiklang geprägt: Fachwerkhäuser mit schwarzen Holzbalken, weißen Gefachen und grünen Türen sowie Fensterläden. Mit dieser traditionellen Architektur laden die historischen Ortskerne zum Bummel und zum Verweilen ein.

Informationen zu den Routen, Tipps zu Unterkünften, Hinweise zu den Strecken auf Komoot, einen interaktiven Routenplaner von Outdooractive und vieles mehr zu den Bergischen Panorama-Radwegen gibt es unter www.einfach-bergisch-radeln.de   

Über den Radregion Rheinland e.V.

Der Radregion Rheinland e.V. ist ein Zusammenschluss der Gebietskörperschaften und Tourismusorganisationen in der Region Köln/Bonn. Gemeinsames Ziel ist es den Radtourismus im Rheinland zu fördern und das Radfahren für Naherholungssuchende und Touristen attraktiv und grenzenlos zu gestalten.

Die Geschäftsstelle des Radregion Rheinland e.V. ist in erster Linie für die Vernetzung und Beratung der unterschiedlichen Akteure zuständig und kümmert sich um die überregionale Vermarktung der Radwege und radtouristischen Angebote der Region.

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