„Durch den mit dem demografischen Wandel einhergehenden Fachkräftemangel und die Folgen der Digitalisierung nimmt der Druck auf die Personalabteilungen der kommunalen Unternehmen zu, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt massiv. Der neue Ausschuss nimmt sich damit drängenden Fragen unserer Mitgliedsunternehmen an. Ich wünsche den Mitgliedern des Ausschusses viel Erfolg bei ihrer Arbeit“, sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing anlässlich des erstmaligen Zusammentretens des Ausschusses.
Als Vorsitzende des Ausschusses wurde Karin Pfäffle einstimmig gewählt. Sie verantwortet als Geschäftsführerin von Stromnetz Hamburg den Geschäftsbereich Personalmanagement, daneben obliegen ihr die Bereiche Unternehmensentwicklung, Juristische Dienste sowie Finanzen und Regulierung. Ihr Stellvertreter ist Werner Albrecht von den Stadtwerken München. Er ist Geschäftsführer für die Bereiche Personal, Immobilien und Bäder.
Eröffnet wurde der erste „Ausschuss Personalfragen kommunaler Unternehmen“ durch einen Impuls von Fabian Langenbruch, Unterabteilungsleiter in der Abteilung Digitalisierung und Arbeitswelt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Er sprach über Gegenwart und Zukunft der Arbeitswelt, unter anderem vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie.
Der „Ausschuss Personalfragen kommunaler Unternehmen“ wird künftig zwei bis drei Mal im Jahr tagen und im Auftrag des Verbandsvorstandes über Personalfragen wie etwa politische Positionierungen und Kampagnen entscheiden. Auch Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände und der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (VKA) werden dem Ausschuss als Gäste beiwohnen.
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