Lern- und Experimentierräume KI
Eine besondere Rolle bei der Arbeitsgestaltung der KI kommt betrieblichen Experimentierräumen zu. Mit dem Förderprogramm „Lern- und Experimentierräume KI“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) können Betriebe und Beschäftigte die menschenzentrierte KI-Anwendung konkret und praktisch erproben. Ein zentraler Förderbestand ist, dass der Einsatz und die Erprobung innovativer KI-Anwendungen im Einvernehmen mit den Sozial- und Betriebspartnern entwickelt wird.
en[AI]ble: KI-Experten für KMU
Auch das Projekt en[AI]ble ist eines von elf geförderten INQA-Projekten und hat Lern- und Experimentierräume eingerichtet, in denen ein speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickeltes Qualifizierungskonzept erprobt wird. Qualifizierte KI-Expertinnen und -Experten im Betrieb sowie Beraterinnen und Berater sollen KMU bei der produktiven und menschengerechten Arbeitsgestaltung von KI-Anwendungen und -Prozessen helfen.
KMU verfügen häufig nicht über die erforderlichen Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von KI für sich zu bewerten und anzuwenden. Das Projekt en[AI]ble verfolgt das Ziel, die Führungskräfte und Beschäftigten in den Unternehmen zu KI-Expertinnen und KI-Experten zu qualifizieren, damit sie sinnvolle KI-Anwendungen für die Wertschöpfung des eigenen Unternehmens erkennen sowie produktiv und menschengerecht gestalten können. Dazu wird in en[AI]ble ein ergänzendes Qualifizierungsangebot entwickelt, das auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmt ist. Diese KI-Qualifizierung wird die vorhandenen Kompetenzen sowie das bestehende Fachwissen der Beschäftigten um KI-Kompetenzen ergänzen und einen Fokus auf die produktive und menschengerechte Arbeitsgestaltung legen.
Das Projekt en[AI]ble wird unter der Projektnummer: EXP.01.00008.20 durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert und durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet. Projektträger ist die Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub). Laufzeit des Projekts: September 2020 – September 2023. www.arbeitswissenschaft.net/enaible
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