Eine Entdeckungsreise zu den schönsten Natur-Spielecken und Logenplätzen, die besten Genussrefugien und Ausruhplätze in den Mittelgebirgen Deutschlands:
1. Aufblühen und Kraft sammeln an den schönsten Plätzen der Natur
Türen und Fenster auf, Luft rein. Blumenwiesen und weite Kulturlandschaft prägen die Mittelgebirge. Sie sind die grünen Lungen vor den Toren der Städte und immer schon die Erholungsgebiete erster Wahl. Frische Luft lässt durchatmen und das ist in diesem Jahr wichtiger denn je, denn wer in der Stadt Smog, Lärm und Enge erlebt, blüht in der Natur auf.
Zwei ganz besondere Naturplätze zum Aufblühen:
Glücksgefühle erleben wie Jack und Rose: der „Titanic“-Platz auf dem Gipfelplateau des Großen Arber im Bayerischen Wald
Die Arme ausgebreitet, den Wind in den Haaren und dann ‒ fliegen. Die berühmte Titanic-Romantik-Szene mit Jack und Rose auf dem Bug des Schiffes gibt es zum Nacherleben auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, dem Arber. Hier unweit des Berghauses liegt ein Gipfelplateau, dessen Aussichtsbereich dem Titanic-Bug ähnelt und so zum Nachahmen des unvergessenen Film-Klassikers animiert. Die Arme weit öffnen und den Ausblick auf die immergrüne Landschaft des Bayerischen Waldes genießen – ein Moment, der glücklich macht. www.bayerischer-wald.de
Eintauchen in eine phantastische Welt aus Moos und Grün am rauschenden Wildbach in der Saußbachklamm im Bayerischen Wald:
Unweit des Luftkurortes Waldkirchen liegt eines der schönsten Naturgebiete des Bayerischen Waldes – die wildromantische Saußbachklamm. In jahrtausendelanger Arbeit verrichtete hier der Fluss Erlau sein Werk. Dabei blieben riesige Granitblöcke zurück, die trotzig dem rauschenden Wasser entgegenstehen. Ein faszinierendes Naturschauspiel, in dem üppige Pflanzen ringsum die Kulisse bilden. Die sechs Kilometer lange, romantische Wanderung durch die Klamm ist auch für Ungeübte mühelos zu bewältigen. Schöne Rastplätze zum Verweilen mit erquickendem Ausblick gibt’s dazu. www.bayerischer-wald.de
2. Leichtigkeit und Spiel
Wer will sich nicht einmal wieder völlig leicht erleben, spielerisch in den Tag fallen, Pirouetten drehen und dabei den Himmel und die Wolken zum Tanzen bringen? Die Natur ist ein Platz zum Loslassen, ein Platz, sich frei zu fühlen. Die Mittelgebirge breiten überall im Land ihren großen weiten grünen Teppich aus.
Die schönsten Spielecken bietet die Natur selbst:
Ein Spiel der Natur: Teufelsküche, Wollsäcke und eine Schatzkammer bei Tirschenreuth im Oberpfälzer Wald
Verwunschene Waldseen und moosüberzogene Felsformationen durchziehen den nördlichen Oberpfälzer Wald. Wer zur Tour auf den Wolfenstein aufbricht, passiert zunächst eine Kaolingrube und kommt zum wildromantischen Felsenlabyrinth Große Teufelsküche, wo einzelne Felsen Höhen von bis zu 15 Metern erreichen. Es geht weiter zum Rothenbürger Weiher und einem stillgelegten Granitsteinbruch. Nicht mehr weit und das urzeitliche Naturdenkmal türmt sich vor einem auf. Wie eine Skulptur ruht der Wolfenstein in der Landschaft auf freier Flur rund einen Kilometer südöstlich der Ortschaft Hohenwald. Seit 1960 ist der Granitgigant, der in Wollsackform verwittert ist, ein Naturdenkmal. Der Legende nach beherbergt er eine riesige Schatzkammer voll Gold, Silber und Edelsteinen, die sich einmal im Jahr für kurze Zeit öffnet. Wer es nicht rechtzeitig wieder herausschafft, bleibt ein Jahr gefangen. Die Tour ist als geführte Tour möglich. Man erfährt aber auch an der Infostelle via QR-Code die Geschichte des Granitriesen. Ein Picknick-Kerwl für Süße, Gemütliche oder Verliebte krönt die vierstündige Runde.
www.oberpfaelzerwald.de
Familien durchschreiten ein Zeittor ins Mittelalter – in Bärnau im Oberpfälzer Wald
Eine familientaugliche Rundwanderung, die zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des nördlichen Oberpfälzer Waldes führt, startet in Bärnau. Auf dem knapp sieben Kilometer langen, leichten Sagen- und Legendenweg spielen Geschichten und Erzählungen aus der Region die Hauptrolle. Aufmerksame Wanderer sehen vielleicht die geheimnisvolle Weiße Frau oder entdecken den Hussitenschatz. Zeit für einen Spaziergang durch den Geschichtspark Bärnau-Tachov sollte man bei dieser Tour unbedingt einplanen.
Der Geschichtspark Bärnau-Tachov im Oberpfälzer Wald liegt an der Grenze zu Tschechien und ist ein Freilandmuseum für mittelalterliche Alltagsgeschichte. Es ist deutschlandweit das größte seiner Art. Auf dem Gelände befinden sich unter anderem ein slawisches Dorf, eine Turmhügelburg mit dazugehörigen Wohn- und Nebengebäuden sowie eine große Herberge aus dem 9. bis 13. Jahrhundert. Der Geschichtspark ist ein lebendiges Museum, das ein authentisches und detailreiches Bild des Mittelalters zeichnet. Es wächst und wird kontinuierlich erweitert, sodass man dem Bau weiterer Häuser zuschauen kann. Bei Aktionstagen, Festen und Workshops nehmen Besucher am historischen Geschehen teil. www.oberpfaelzerwald.de
3. Großes Naturkino
Aufbruch zum Überblick: Eine prickelnde Morgenfrische liegt in der Luft, im Sonnenlicht glitzern Tauperlen an den Gräserspitzen und in den Bäumen zwitschert und tiriliert es zum Morgenkonzert.
Mittelgebirgsklima: Die Nachtkühle zieht noch an den Fingern, doch die Höhenmeter bringen den Kreislauf in Schwung und bald fühlt sich der Körper durchströmt von Energie.
Es gibt ein paar Logenplätze in der Natur, für die es sich lohnt früh unterwegs zu sein:
Wo Berge zu Kino-Stars werden: das Naturkino im Zwercheck
Die Hauptdarsteller auf der „Leinwand“ im Naturkino im Zwercheck sind Arber, Hoher Bogen und Osser sowie der gesamte Lamer Winkel. In sanften Blau-Grau-Grün-Tönen und Schattierungen zeichnen sich die Gipfel der „großen Drei“ des Bayerischen Waldes am Horizont ab. Ein Natur-Kunstwerk, wie von Meisterhand gemalt, so berührend, dass es dem Zuschauer bei dessen Anblick schon mal Freudentränen in die Augen treibt. Auf 20 Logenplätzen nehmen Wanderer hier in 1.333 Metern Höhe nach einer zweieinhalbstündigen Tour zum Zwerchecker Steig Platz und genießen bei mitgebrachter Brotzeit den fulminanten Ausblick. www.bayerischer-wald.de
Wo in der Urzeit Vulkane brodelten – Blick vom Rauhen Kulm im Oberpfälzer Wald
Basalt, Gneis und Granit, die Steine des Oberpfälzer Waldes erzählen spannende Erdgeschichte. Als kilometerlange Züge, Felsgebilde und Aussichtsplateaus prägen sie sichtbar die Landschaft zwischen Regensburg in Ostbayern und Eger in Böhmen – sie sind Meisterkulissen in den Augen von Geologie-Fans. Als sich die Alpen vor mehr als 20 Millionen Jahren auffalteten, entstanden im Oberpfälzer Wald Vulkane. Die einstigen Feuerberge haben ihre Form bis heute bewahrt, wie der Rauhe Kulm bei Neustadt am Kulm. Die Basaltblockhalde prägt den 700 Meter hohen Vulkankegel, der mit einem grünen Häubchen heimischer Vegetation markant aus der Landschaft hervorsticht. Am Gipfel angekommen liegen 110 Stufen bis zur Plattform des Aussichtsturms vor einem. 110 Stufen, die sich lohnen: Die nördliche Oberpfalz, das Fichtelgebirge und die Fränkische Alb liegen zu Füßen dieses Naturwunders. Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade führen um den Kulm. Auf dem mittelschweren Großen Ringweg wandert man einmal um den Kegel herum und über den Kulmsteig zum Gipfel. www.oberpfaelzerwald.de.
4. So schmeckt das echte Leben
In der Natur unterwegs? Dann wandern die Blaubeeren vom Strauch direkt in den Mund. Im Gasthaus genießt man guten Gewissens ein Fleischgericht vom Roten Höhenvieh, das auf den Weiden der Mittelgebirgslandschaft aufgewachsen ist. Superfood aus der Region schmeckt einfach doppelt gut. Und wer auf Bauernmärkten oder in Hofläden frisch gebackene Küchel entdeckt, der sollte zugreifen. Unvergleichlich – so schmeckt das Landleben pur.
Der Duft der Landschaft lockt unwiderstehlich. Wer ihm nachspürt, wird mit außergewöhnlichen Leckerbissen belohnt:
Den Sommer schmecken – Essbarer Wildpflanzenpark, EWILPA im Naturpark Steinwald
Waldeck (tvo). Gesund und nachhaltig: Essbare Wildpflanzen sind ein echtes Superfood. Sie enthalten fünf bis zehnmal mehr Vitalstoffe als kultivierte Gemüsesorten, können erntefrisch und ohne lange Transportwege genossen werden. Appetit bekommen? Von der geschmacklichen Vielfalt essbarer Wildpflanzen kann sich jeder selbst im Kemnather Land überzeugen. Dort führt eine fünf Kilometer lange Wanderung durch den Essbaren Wildpflanzenpark, kurz EWILPA, wo Kräuter, Wildobst und Wildgemüse, Rosen, Nussbäume und Ebereschen auf fruchtbarem vulkanischem Boden gedeihen. Wie gut, dass Naschen hier ausdrücklich erlaubt ist. Von den insgesamt 13 Teilflächen des Essbaren Wildpflanzenparks befinden sich sieben Flächen auf dem Schlossberg mit der Burgruine Waldeck. Sie zählt zu den ältesten Burgen der Oberpfalz und bietet einen herrlichen Rundblick über die Basaltkegel und Wälder des Naturparks Steinwald. www.ewilpa.net.
Im Urwald schlemmen: bio-zertifiziertes Slow-Food im Nationalpark Bayerischer Wald
Auf der Speisekarte stehen raffinierte Wildgerichte, Mehlspeisen typisch für die Region, Kuchen und Eis aus eigener Herstellung, alles beste Bioqualität. Seit 2019 unterstützt die Gastronomie im Haus der Wildnis auch die Slow-Food-Initiative Deutschland. Zur Förderung regionaler Strukturen, Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort sowie zur Erhaltung regional typischer Besonderheiten und Kulturlandschaften beziehen der gelernte Konditor Bernhard Bachl rund 90 Prozent der verarbeiteten Lebensmittel aus den Nationalpark-Landkreisen und der Region Bayerischer Wald. Sein Restaurant liegt zudem im Herz des Bayerischen Waldes, im Nationalpark Bayerischer Wald und ist die Gastronomie im Haus zur Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein. Zweieinhalb Kilometer schlängelt sich der Rundweg von der Waldbahnstation durch das Gelände, vorbei an Luchs, Wildpferd und Wolf. Über eine Brücke und einen Aussichtsturm kann man weit in das Wolfsgelände blicken. Das Areal und das Informationszentrum sind barrierefrei angelegt. www.nationalpark-bayerischer-wald.de
5. Von der Natur fürs Leben lernen
Die Natur entwickelt sich unaufhörlich, sie steckt so manches weg, doch sie erblüht jedes Jahr neu. So ist sie ein unaufdringlicher Lehrmeister für die Menschen, die gefordert werden im Strudel von Ansprüchen und Schnelllebigkeit. Die Natur lehrt Gelassenheit, lehrt das Prinzip von Leben und Leben lassen. In der Waldlandschaft der Mittelgebirge kommt man der Natur auf vielfältige Weise nah.
Wer sich ganz auf die befreiende Weisheit der Natur vertiefen will, schließt sich in den Naturparken oder Nationalparken einer geführten Rangertour an oder begibt sich selbst auf inspirierende Pfade:
Unterwegs mit der naturverbundenen Umweltschützerin Kristin Biebl – Rangerin im Nationalpark Bayerischer Wald
In Deutschlands erstem und ältestem Nationalpark, dem Nationalpark Bayerischer Wald, darf die Natur noch Natur sein. Und das bereits seit über 50 Jahren. Aus dem Wirtschaftswald von gestern wird so ein Urwald mit einmaliger Artenvielfalt von morgen. Seltene Tiere wie Luchs, Auerhahn, Habichtskauz sowie vom Aussterben bedrohten Urwaldpilzarten wie die Zitronengelbe Tramete finden hier wieder ein Zuhause. Um die Landschaftsidylle dieses einmaligen Naturrefugiums zu bewahren, hegen und pflegen seit 1974 Ranger den Nationalpark Bayerischer Wald. Gemeinsam mit Wissenschaftlern sorgen sie dafür, dass der Lebensraum vieler Bäume, Pflanzen und Tiere erhalten bleibt.
Welche Wunder es in der Wildnis des Bayerischen Waldes gibt, was Natur kann, wie das Wechselspiel zwischen Klima, Flora und Fauna funktioniert, wie Tiere und Pflanzen ihre Rolle im Urwald verteidigen, all diese Fragen beantwortet die Nationalparkrangerin Kristin Biebl aus Frauenau auf speziellen Fachführungen. Aber nicht nur das: Sie überprüft, säubert und sichert die Wege und kümmert sich um die im Wald lebenden Tiere. Besonders liegt ihr dabei der Umweltschutz am Herzen. Die Liebe zur Natur im Bayerischen Wald und somit zu ihrer Heimat beginnt bei Kristin Biebl schon im Kindesalter. Mit elf Jahren schloss sie sich den Junior Rangern des Nationalparks an. Vogelhäuschen bauen, auf Berge wandern und Moorgebiete entdecken – Kristin Biebl war begeistert und beschloss, eines Tages Rangerin zu werden. Ein paar Jahre später hat sie sich ihren Traum erfüllt: Im 26-köpfigen Team der Nationalparkranger gibt es 18 Männer und acht Frauen. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de
Natur. Vielfalt. Tännesberg. Unterwegs in der etwas anderen Gemeinde im Oberpfälzer Wald
Tännesberg ist die erste Biodiversitätsgemeinde in Deutschland. Hier setzt man sich unter anderem ein für Rebhühner, Rotvieh und moorige Wiesen. Biologische Vielfalt sowie der Erhalt und der Verbund von Naturräumen ist in der kleinen Stadt Tännesberg ein Anliegen wie kaum wo anders. Der Rebhuhnweg ist einer von vielen weiteren thematischen Wegen in Tännesberg. Das Rebhuhn mag warme Standorte, Feldraine und kleinstrukturierte Ackerfluren. Der Wanderweg führt entlang dieser abwechslungsreichen Feldflur aus Hecken, Gehölzen und Rainen. Der Weg ist 2,5 Kilometer lang und startet am Marktplatz. In einer Stunde weiß man alles Wissenswerte um das Rebhuhn. Lust auf mehr? Weitere Empfehlungen sind der Streuobstlehrpfad, der Geologische Lehrpfad, ein Besuch bei Alpakas und natürlich der Aufstieg zum Schlossberg, dem Dach Tännesbergs mit einem weiten Blick über den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald. Wandertipps und Sehenswertes. www.taennesberg.de
6. Eintauchen in stille Waldlandschaften und nicht ganz so bekannte Reisewege
Menschen sehnen sich nach Stille, Harmonie und Gleichklang. Im Urlaub lässt sich die Kraft dieser positiven Gefühle erleben und im Herzen speichern. Wer sich auf nicht ganz so bekannte Reisewege begibt, entdeckt seinen persönlichen Rhythmus, hört den Klang der Natur und genießt den Wind in den Haaren und freut sich über die Begegnung mit Einheimischen und Gleichgesinnten.
Sich einlassen auf den Weg, sich einlassen auf sich; dafür braucht es viel Raum, etwas Zeit und ein Mittelgebirge mit dem gewissen Etwas:
Eins werden mit der Natur – Geheimtipp Nurtschweg im Oberpfälzer Wald
Der Nurtschweg ist der bayerische Wander-Geheimtipp schlechthin. Auf 133 Kilometern und in sieben Etappen bietet der Selbstversorger-Weg auf dem Grünen Dach Europas atemberaubende Einblicke in die landschaftliche Vielfalt und Kultur des Oberpfälzer Waldes. Bereits der Startpunkt bringt Glück: die kleeblattförmige, barocke Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen ist ein kraftvoller Ort. Ein ländliches Heilbad, ein zauberhafter kleiner Wasserfall, Egerländer Fachwerkhäuser: Ländliche Idylle begleitet den Weg im Wechsel zur weiten stillen Waldlandschaft an der bayerisch-böhmischen Grenze. Der Weg ist nach Johann Baptist Nurtsch (geboren 1872) benannt, einem Postbeamten und Naturliebhaber, der die alten versteckten Wege von Schmugglern, Händlern und Pilgern erkundete und beschilderte. Eine Tagestour ist auch als Wegevariante durch Tschechien möglich. Verträumte Grenzwege und das beeindruckende Panorama vom Aussichtsturm Havran erwarten die Wanderer. In Waldmünchen endet die Tour, die auch mit Gepäcktransport gebucht werden kann. www.oberpfaelzerwald.de/nurtschweg
Den Spuren des. Hl. Gunthers folgen: Von der Donau durch den Bayerischen Wald in den Böhmerwald
Der heilige Gunther führte ein bewegtes Leben. Der reiche Adelige kam 1006 in das Kloster Niederaltaich an der Donau. Er suchte Kontemplation und Rückzug. Die Geschichte jedoch zeigt, dass er dennoch sehr rührig war. Man betraute ihn mit der Rodung, Erschließung und Besiedelung des Waldgebiets nördlich der Donau. 1011 gründete er den Klosterort Rinchnach. Gegen Ende seines Lebens zog sich Gunther als Einsiedler in die Wälder um Dobrá Voda zurück. Seine sterblichen Überreste liegen im ältesten böhmischen Benediktinerkloster Břevnov in Prag. Den Weg des bewegten Heiligen folgt man in fünf Tageetappen (88 km) von Niederaltaich nach Dobrá Voda oder in neun Etappen (160 km) bis in die Stadt Blatná im mittelböhmischen Hügelland. Kontemplation findet man in Kirchen, Kapellen und an einstigen Klosterorten. Erdung erfährt man in den weitläufigen Waldgebieten, die man durchstreift. Kunsthandwerk bewundert man in den althergebrachten Glashütten der Region. Wer sich auf das Wechselspiel zwischen aktiv wandern und innehalten einlässt, erlebt auf dem Gunthersteig tiefgreifende Erholung. www.bayerischer-wald.de
7. Pure Lust und purer Genuss am Leben
Eingebettet in die schönsten Mittelgebirgslandschaften Europas offerieren komfortable Wellness-Hotels umfangreiche Wohlfühl-Arrangements mit individuellen Schwerpunkten und regionalen Spezialitäten. Die kostbaren Energien ihrer einzigartigen Landschaften wissen die Menschen der ländlichen Regionen seit Jahrhunderten zu schätzen und haben ihre Geheimnisse zur Regeneration, dem Erhalt von Gesundheit und Ausgeglichenheit bis heute bewahrt.
Auszeiten nur für sich selbst sind weit mehr als nur Genuss, sie beflügeln die Seele, verwöhnen den Körper und geben ganzheitlich Kraft und Energie. Hier schöpft man Lust am Leben und Genuss für die Sinne:
Wellnessinseln im Grünen Meer: Bayerischer Wald
Der Bayerische Wald, auch als das „Grüne Dach Europas“ bekannt, bietet einen einzigartigen Erholungsraum, der es erlaubt, den Menschen mit sich in Einklang zu bringen und hierfür, ganz selbstverständlich, die ursprünglichen Kräfte der Natur zu nutzen. Bei sanften Aktivitäten an der frischen Luft oder in der warmen Geborgenheit einer entspannenden Wellnessanwendung offenbaren sich diese Geheimnisse und bieten für jeden Geschmack entsprechende Möglichkeiten, um neue Kraft zu schöpfen.
Rund 60 Hotels funkeln mit vier und vier-Sternen-superior, sowie mit fünf Sternen, am Wellnesshimmel des Bayerischen Waldes. Wohlfühlatmosphäre und persönlicher Service werden großgeschrieben. Viele Traditionshäuser haben sich hier darauf spezialisiert, ihren Gästen Gemütlichkeit weit weg vom Tourismus der Massen zu bieten. Dabei darf die Uhr durchaus etwas langsamer ticken, denn es geht im Wellnessurlaub darum, Zeit für sich zu haben, Anwendungen zu genießen und dabei kulinarisch verwöhnt zu werden. Keine Hektik, das ist eines der Geheimrezepte der Premiumpartner Bayerischer Wald, die sich auf exklusiven Urlaub in der wohltuenden grünen Natur der Mittelgebirgslandschaft spezialisiert haben. Dazu gehören Fünf-Sterne-Komfort ebenso wie Einkaufswelten, Übernachten in Chalets ebenso wie Wellnesslandschaften, die keine Wünsche offenlassen. www.bayerischer-wald.de
Fünf-Sterne-Genuss und ein kulinarischer Himmel im Oberpfälzer Seenland
Hubert Obendorfer sagt von sich, dass er eine Leidenschaft zur Perfektion hat. Im Restaurant Eisvogel präsentiert er perfekte Kompositionen aus seiner Küche, die mit zwei Michelin-Sternen glänzt. Diese tiefe Verbundenheit zu allem was er tut, fühlt man auch im Hotel. Ankommen bedeutet Dasein im Fünf-Sterne-Hotel Birkenhof in Neunburg vorm Wald. Dasein im Jetzt. Das Hotel liegt auf einer Anhöhe umgeben von Wasser, Wiesen, Feldern und Wald. Die Weite, die Farben der Natur, die exquisite Ausstattung des Hotels und das Gefühl ehrlich umsorgt zu werden, gibt ein tiefes Gefühl der Erholung. https://www.landhotel-birkenhof.de/
Tourismusverband Ostbayern e.V.
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93047 Regensburg
Telefon: +49 (941) 58539-0
Telefax: +49 (941) 58539-39
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