Schon bevor Debatten um die München Allianz Arena geführt wurden, war das Ziel: am 26. Juni soll die Sportwelt in Regenbogen-Farben erstrahlen. #SportPride2021 heißt die Social Media Kampagne, mit der Lesben- und Schwulenverband, die Fußballfans gegen Homophobie, die Queer Football Fanclubs, F_in Netzwerk Frauen im Fußball und Football Supporters Europe die Vielfalt im Sport sichtbar machen und für einen diskriminierungsfreien Sport einstehen wollen.
Der Botschaft „Sport muss für alle offen sein“ schließt sich der Badische Fußballverband ohne Einschränkung an, betont Vizepräsident Sven Wolf, gleichzeitig seit vielen Jahren bfv-Ansprechpartner für sexuelle Vielfalt, immer wieder: „Im Fußball soll jede und jeder willkommen sein und sich vor allem auch wohlfühlen. Ich finde genau wie beim Thema Rassismus nehmen sich viel zu viele Menschen das Recht heraus zu entscheiden, wann sich wer beleidigt, angegriffen oder diskriminiert zu fühlen hat oder vor allem auch nicht. So läuft das aber nicht. Wir brauchen mehr Empathie, man muss sich in andere hineinversetzen.“ Dafür benötige es insbesondere Sensibilisierung, die nur über immer wiederkehrende Sichtbarkeit und Aufklärung erfolgen könne.
Dazu kann jede und jeder in diesen Tagen beitragen. Die Fußball- und Sportwelt ist aufgerufen, sich besonders am Samstag, 26.06.2021 mit Posts zu den Hashtag #SportPride2021 und #GlobalPride zu beteiligen.
Mehr Infos gibt’s auf www.sportpride.net
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