Der ACE-Vorsitzende Stefan Heimlich erklärt zur Initiative "Barrierefrei besser ankommen!": "Mit eingeschränkter Mobilität haben viel mehr Menschen zu kämpfen als es auf den ersten Blick scheint. Es trifft vor allem diejenigen, die auf einen Rollstuhl angewiesen oder nicht gut zu Fuß unterwegs sind. Aber auch Eltern mit dem Kinderwagen oder Personen mit Gehhilfen stehen vor teils erheblichen Problemen, wenn Wege und Orte nicht barrierefrei gestaltet sind. Unsere Aktion soll wachrütteln und, wo notwendig, Barrieren beseitigen. Dazu gehen wir mit den Entscheiderinnen und Entscheidern aus Politik oder Wirtschaft vor Ort ins Gespräch, um gemeinsam Lösungen zu finden, wenn wir Mängel aufdecken."
Menschen mit mobilen Einschränkungen haben es laut ACE auch derzeit noch deutlich schwerer, Verkehrswege barrierefrei und sicher zu nutzen. Obwohl in Deutschland gesetzlich fixiert ist, dass die Nutzung des ÖPNV bis zum 01. Januar 2022 vollständig barrierefrei sein muss, gibt es im Straßen- und Wohnumfeld noch erhebliche Defizite: Treppen ohne Rampen, fehlende oder defekte Fahrstühle, zu enge oder zu wenige barrierefreie Parkplätze sind trotz Vorgaben und Versprechungen noch immer vielerorts zu finden. "Genau dort setzt die ACE-Clubinitiative 2021 an, legt den Finger in die Wunde und will Lösungen anstoßen", legt Heimlich nach. "Denn individuelle barrierefreie Mobilität muss für alle selbstverständlich werden", so der ACE-Vorsitzende.
Weitere Informationen
Hintergrundinformationen und mehr zur ACE-Clubinitiative "Barrierefrei besser ankommen!" finden sich hier: https://www.ace-clubinitiative.de. Die Aktion findet in Kooperation und mit Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und wheelmap.org statt. Schirmherr der Initiative ist Stefan Zierke, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa kümmert sich seit 1965 um alle mobilen Menschen, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Die Kernthemen des Autoclubs mit rund 630.000 Mitgliedern sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.
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