Die neuen Radreiseregionen Brunsbüttel, Glückstadt und Regionalpark Wedeler Au bietet jede für sich optimale Voraussetzungen für naturbegeisterte und kulturinteressierte Urlauber. Thementouren in unterschiedlicher Länge sowie die Anbindung an Radfernwege ermöglichen eine individuelle, abwechslungsreiche Urlaubsplanung sowohl für Tagestouren als auch für den mehrtägigen Fahrrad-Kurzurlaub. Die Strecken berücksichtigen dabei auch die lokale Wirtschaft und Gastronomie in Gestalt zum Beispiel von Hofläden, die für das leibliche Wohl der Reisenden sorgen und Gelegenheit zum Einkauf regionaler Spezialitäten aus Handwerk und Küche bieten.
„Die Regionen Brunsbüttel, Glückstadt und der Regionalparkt Wedeler Au haben Besuchern des Binnenlands Schleswig-Holstein viel zu bieten“, weiß Hans-Werner Speerforck, Vorsitzender des Holstein Tourismus e. V. „Um die abwechslungsreichen Tagestouren perfekt und auf die Bedürfnisse Radreisender zugeschnitten abzurunden, können Fahrradtouristen aus einer Vielzahl zentral gelegener und fahrradfreundlicher Unterkünfte auswählen.“
In der Kampagne „binn‘ erfahrbar“ legt Holstein Tourismus e. V. Kriterien zugrunde, sowohl für die einzelnen Radreiseregionen als auch für fahrradfreundliche Betriebe, die Interessierten eine einfache und schnelle Bewertung des Angebots ermöglichen sollen. Mini-Radreiseregionen zeichnen sich beispielsweise durch jeweils mindestens drei Radrouten zwischen 25 und 65 Kilometern Länge, mit insgesamt guter Infrastruktur inklusive mindestens drei Übernachtungsmöglichkeiten sowie zentral verfügbarem Karten- und Informationsmaterial aus. Neben obligatorischen Kriterien erfüllen sie mindestens eines von drei Kann-Kriterien, wie die Anbindung an den ÖPNV, ein Angebot für Mietfahrräder oder Pauschalangebote für Rad-Reisende.
Die Kriterien, die für die Beurteilung fahrradfreundlicher Betriebe angesetzt wurden, orientieren sich an den Qualitätskriterien des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e. V. (ADFC) und bestehen ebenfalls aus einer umfangreichen Liste an verbindlichen und einigen optionalen Zusatzkriterien. Grundsätzlich müssen Anbieter optimale Voraussetzungen für Reisende mit dem Fahrrad bieten. Hierzu zählt der Verzicht auf eine Mindestübernachtungsdauer, sichere Unterbringung von Fahrrädern, die Bereitstellung von relevantem Informations- und Kartenmaterial sowie Reparatursets und geeignetem Fahrradwerkzeug. Optional stellt eine so ausgezeichnete Unterkunft Leihfahrräder zur Verfügung bietet ebenfalls Pauschalen für Rad-Touristen oder auch Lunchpakete.
Genaue Informationen zu den drei neuen Mini-Radreiseregionen sowie zu den Kampagnen-Kriterien finden Interessierte unter:
https://www.holstein-tourismus.de/de/tipps/binn-mittendrin/mini-radreiseregionen.html
„Urlaub im Binnenland Schleswig-Holstein ist weit mehr als eine Art Notlösung unter den aktuell für Urlauber international erschwerten Bedingungen“, betont Speerforck. „Auch über Corona hinaus sind unsere neuen Radreiseregionen eine Alternative für alle, mit und ohne Fahrrad, die in ihrem Urlaub aktiv das eigene Land entdecken und gepflegte, engagierte und qualitativ hochwertige Hotel-Gastronomie erleben möchten.“
Die Tourismusregion des Holstein Tourismus e.V. erstreckt sich im Westen Hamburgs entlang der Elbe bis zur Nordsee und reicht weit hinein ins Binnenland bis nach Neumünster. Damit ist der Holstein Tourismus e.V. flächenmäßig die größte Lokale Tourismusorganisation in Schleswig-Holstein und umfasst die Kreise Pinneberg und Steinburg sowie zu Teilen die Kreise Dithmarschen und Segeberg.
Der Verein wurde im Jahr 2005 als Unterelbe Tourismus e.V. gegründet. Seit der Erweiterung des Vereinsgebiets um die Region rund um Bad Bramstedt im Jahr 2011 nennt sich der Verein Holstein Tourismus e.V. und ist die offizielle lokale Tourismusmarketingorganisation der gesamten Region. Die Ziele des Vereins liegen in der Förderung der touristischen Entwicklung und Vermarktung der Region.
Die Elbe mit ihren Nebenflüssen prägt die Landschaft. Viel Wasser, Strände, endlose Deiche, saftige Marschen, sanfte Geesthügel, grüne Wälder und beschauliche Städte lassen sich am besten zu Fuß, mit dem Rad oder Kanu entdecken.
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