Verbände aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz diskutieren über die Zukunft der Busbranche in Post-Corona-Zeiten

Bei ihrem gemeinsamen Spitzentreffen stimmen sich in Luzern die Busverbände der vier Länder eng zu den wichtigsten politischen Branchenthemen ab. Neben dem Austausch über alternative Antriebe und den Bus als entscheidenden Faktor für eine klimafreundliche Mobilität   stehen dabei auch Fragen zu den Folgen der Corona-Krise auf der Tagesordnung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstreichen gemeinsam die große Bedeutung des Bustourismus für Beschäftigung und Wirtschaftskraft in Europa.

Gemeinsam gegen die Krise. Die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat sich am 9. August 2021 beim sogenannten DACHL-Treffen mit den Spitzen der befreundeten Branchenverbände aus Österreich, Luxemburg und der Schweiz abgestimmt. Die diesjährige Ausgabe der Traditionsveranstaltung fand in Luzern statt und nahm inhaltlich vor allem die herausragende Bedeutung des Busverkehrs für den Schutz natürlicher Ressourcen sowie den weiteren Umgang mit der Corona-Krise ins Visier. Die Vertreterinnen und Vertreter von bdo, WKO, ASTAG und FLEAA diskutierten so unter anderem den Stellenwert des Busses in Zeiten des Klimawandels und die anlaufende Antriebswende. Gemeinsam plädierten die Verbandsspitzen zudem für die gezielte Unterstützung der Busunternehmen in der anhaltenden Corona-Krise. Die Bustouristik-Branche muss als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor anerkannt und in Maßnahmen gewürdigt werden.

bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard führte nach den Gesprächen in Luzern aus: „Der Bus ist eine essentielle Stütze für die umweltfreundliche Mobilität der Zukunft und unverzichtbar für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in vielen Regionen Europas. Das gilt es jetzt zu erhalten. Dafür ist es jetzt enorm wichtig, dass Reisen weiter durchgeführt werden können und die Grenzen offenbleiben. Wir brauchen für unsere Unternehmen einheitliche Regeln für den Reiseverkehr in Europa und müssen einen Flickenteppich nationaler Lösungen unbedingt verhindern.“ Zur besonderen Bedeutung der traditionellen DACHL-Treffen in Zeiten der Corona-Pandemie führte Leonard weiter aus: „Die Entwicklungen der letzten 18 Monate unterstreichen die Bedeutung unserer internationalen Abstimmung im Zuge des DACHL-Treffens deutlich. So wie das Virus nicht an Grenzen Halt macht, müssen auch wir über nationale Perspektiven hinaus zusammenarbeiten, um insbesondere die Bustouristik langfristig zu stärken. Zusammen werden wir mit ganzer Kraft dafür arbeiten, dass die Potenziale der Unternehmen weiter zur Entfaltung kommen können.“

Zum Hintergrund: Beim sogenannten DACHL-Treffen kommen einmal im Jahr die Präsidenten und Geschäftsführer der Busverbände aus Deutschland (bdo), Österreich (WKO, Fachverband Bus), der Schweiz (ASTAG/Car Tourisme Suisse) und Luxemburg (FLEAA) zu einem Arbeitstreffen zusammen. Der Austragungsort wechselt zwischen den teilnehmenden Ländern.

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