Continentale Lebensversicherung: Spannende Zukunftsthemen bei der LV-Roadshow für Vermittler

Auf positive Resonanz bei Vermittlern stieß die traditionelle LV-Roadshow der Continentale Lebensversicherung, die jetzt wieder persönlich und live stattfand. „Verstehen, was die Zukunft bringt“, lautete das Motto der diesjährigen Veranstaltungsreihe. Die Vertriebspartner konnten vielfältige Informationen und Ideen für eine erfolgreiche zukunftsgerechte Kundenansprache mitnehmen. Darüber hinaus ging es insbesondere auch um Zukunftsperspektiven der verschiedenen Systeme der Altersvorsorge. Angesehene Experten referierten und diskutierten dazu in Hamburg, Frankfurt a. M., Bonn und München. Aufgrund der Corona-Regelungen musste die Roadshow in diesem Jahr in einem kleineren Rahmen stattfinden.

Quo vadis, Altersvorsorge?

Mit einem aktuellen Dauerthema startete Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben und Kranken im Continentale Versicherungsverbund. Vor dem Hintergrund der Bundestagswahl erörterte er die Frage „Quo vadis, Altersvorsorge?“. Die Riester-Rente sieht Dr. Hofmeier als wesentliches Element der privaten Vorsorge. Zwar habe die Bundesregierung diese weder vereinfacht noch im Hinblick auf das gesunkene Garantiezinsniveau flexibler gestaltet. „Aber die Riester-Rente fördert bedarfsgerecht. Vor allem ist sie als Einstieg für junge Menschen und Familien sinnvoll“, erklärte der Gastgeber der LV-Roadshow. „Deshalb werden wir dieses Produkt auch 2022 anbieten.“

Riester-Rente zur Bekämpfung von Altersarmut

Für eine zeitgemäße Riester-Rente plädierte auch Prof. Dr. Jochen Ruß. Der Geschäftsführer des ifa Institutes für Finanz- und Aktuarwissenschaften betonte: „Die Riester-Rente fördert Geringverdiener. Deshalb ist sie besonders gut geeignet, um Altersarmut zu bekämpfen.“ Immerhin habe sie bereits 16 Millionen Versicherte erreicht, was im internationalen Vergleich einen immensen Erfolg darstelle. Auch müsse es weiterhin eine individuelle, bedarfsgerechte Altersvorsorge mit Anreizen geben. Denn die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung werden keineswegs kleiner, wie Prof. Dr. Ruß anhand einer Langzeitprognose veranschaulichte. Zur Streuung der Risiken brauche es auch in Zukunft beide Systeme: die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung und die kapitalgedeckte private Altersvorsorge.

Junge Menschen bei der Vorsorge unterstützen

Wie lassen sich junge Leute für das Thema Altersvorsorge begeistern? „In fünf Schritten“, sagen Juri Galkin und Lorenzo Wienecke. Die ehemaligen Schülersprecher sind Gründer des Projektes „Zukunftstag“ und der Initiative für wirtschaftliche Jugendbildung e.V. Zunächst gelte es, ein Problembewusstsein für die Rentenlücke zu schaffen. Ein weiterer wichtiger Punkt sei es, den Unterschied zwischen Spekulation und Investition zu erläutern. Das Interesse der jungen Generation an Themen wie Steuern, Versicherungen und Altersvorsorge sei groß. Galkin und Wienecke appellierten an die Vermittler: „Ihre Aufgabe ist es, die Schüler mit passenden Absicherungs- und Vorsorgelösungen abzuholen, also deren Problemlöser zu sein.“

Mehr Individualität in allen Altersstufen

Neue Impulse für eine moderne Kundenansprache erhielten die Teilnehmer außerdem von Tristan Horx. Laut dem Trendforscher vom Zukunftsinstitut Horx GmbH müsse man Menschen jeden Alters künftig noch stärker als Individuen wahrnehmen. Insbesondere bei jungen Kunden gelte es, Vertrauen zu schaffen. Für Vermittler hilfreich zu wissen: „Die jüngeren Generationen sind sehr ängstlich. Sie sehnen sich nach Gemeinschaft und nach Sicherheit,“ so Horx.

Mehr zu den Versicherungs- und Vorsorgelösungen der Continentale Lebensversicherung gibt es unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de.

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