Als Einrichtung des Kunstmuseums Stuttgart bietet das Museum Haus Dix am Bodensee die einmalige Gelegenheit, das Umfeld und den Lebensmittelpunkt eines der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts und seiner Familie kennenzulernen. Otto Dix (1891–1969) war an den Bodensee übergesiedelt, nachdem er 1933 von den Nationalsozialisten aus seinem Lehramt an der Dresdner Akademie entlassen worden war. Das Haus spiegelt die Lebenswirklichkeit der Familie wider, die hier über Jahrzehnte wohnte. So vermittelt nicht nur Dix’ Atelier einen Eindruck seines Schaffens auf der Höri, auch die anderen Räume erzählen Geschichten von den vielseitig begabten Kindern und der Ehefrau Martha.
Die Präsentation 2022 im Museum Haus Dix nimmt das kreative Wirken von Jan Dix (1928–2019), dem jüngsten der drei Kinder, in den Blick. Nach einer Ausbildung zum Jazztrompeter, machte Jan Dix eine Lehre als Gold- und Silberschmied, an die er ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München anschloss. Er lebte bis zu seinem Tod in Öhningen am Bodensee. Für sein Elternhaus – das heutige Museum Haus Dix – schuf Jan Dix das Eingangstor sowie den Griff der Haustür in Form eines Löwenkopfes. Die Ausstellung wird ausgewählte Schmuckstücke und Kleinplastiken präsentieren. Ähnlich wie bei seinem Vater wird auch in den Schmuckgestaltungen von Jan Dix der Hang zum Figürlichen, zu biblischen und mythologischen Erzählungen deutlich.
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