Befeuert wird die 700CL-X von einem 693 cm³ großen Paralleltwin, der eine Leistung von 51,5 kW (70 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 61 Nm freisetzt und das unverkleidete Neo-Retrobike bei Bedarf auf 180 km/h beschleunigt. Über eine mechanisch betätigte Sechsscheiben-Ölbadkupplung mit Anti-Hopping-Funktion, ein präzise schaltbares Sechsganggetriebe und eine RK-Kette wird die Kraft aufs Hinterrad übertragen.
Der flüssigkeitsgekühlte DOHC-Vierventiler mit Bosch-Einspritzung fungiert als mittragendes Element in einem steifen Brückenrahmen aus Stahlrohr. Eine wuchtige Upside-down-Gabel führt das mit einem 110/80er-Pneu bereifte 18-Zoll-Vorderrad. In der attraktiv gestalteten und über ein Zentralfederbein abgestützten Leichtmetallschwinge mit Oberzügen rotiert ein 17-Zoll-Rad mit einem 180/55er-Reifen. Gabel und Federbein sind vollständig einstellbar ausgelegt und stammen von KYB, die Bereifung orderte CFMOTO bei Pirelli.
Mit einem fahrbereiten Leergewicht von 198 kg ist die 700er der bislang leichteste Typ in der CFMOTO-Modellpalette. Neben einem willkommenen Plus an Fahrdynamik dank des optimierten Leistungsgewichts sinkt zudem der Kraftstoffverbrauch. Die Gewichtsersparnis geht nicht zuletzt auf das Konto der Hinterradschwinge sowie der gewichtsoptimierten Vorderradbremse, einer auf 320 mm gewachsenen Einzelscheibe. Für die Bremskomponenten an Front und Heck zeichnet die Brembo-Tochter J.Juan verantwortlich, während Continental das ABS zuliefert.
Mit einer Sitzhöhe von 800 mm und einer ergonomisch sinnvoll gestalteten Sitzposition bietet die 700CL-X ideale Voraussetzungen für relaxten Fahrspaß. Features wie zwei vorprogrammierte Fahrmodi, ein rundes LC-Kombinationsinstrument mit 75 mm Durchmesser, eine Geschwindigkeitsregelanlage und eine USB-Ladefunktion sind serienmäßig vorhanden. Die Beleuchtung erfolgt vollständig in lichtstarker LED-Technik und der Scheinwerfer arbeitet mit adaptivem Kurvenlicht. Die 700CL-X ist eben weit mehr als ein attraktiver Eyecatcher – sie bietet alles, was es für Fahrspaß auf kurvigen Landstraßen braucht.
Rechtzeitig vor Beginn der kommenden Motorradsaison ist die Neue in den Lackfarben Coal Grey and Twilight Blue bei CFMOTO-Vertragshändlern erhältlich. CFMOTO gewährt zwei Jahre Garantie und plant, dieser „Heritage“-Version zu einem späteren Zeitpunkt auch auf unserem Markt eine Sportvariante nachzuschieben. Weitere Informationen findet man unter www.cf-moto.eu.
Die Ursprünge des chinesischen Unternehmens CFMOTO liegen in der Teilefertigung für Zweiradmotoren, die 1989 startete. In der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre wurden bereits komplette Motoren hergestellt und zum Ende des Jahrzehnts startete die Fertigung von Viertaktrollern. Seit 2003 stellt CFMOTO Motorräder her, gefolgt von Quads ein Jahr später. 2013 kam es zu einer Übereinkunft mit KTM über Import, CKD-Montage und Vermarktung der österreichischen Bikes in der Volksrepublik China. Im gleichen Jahr debütierte CFMOTO bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man. Die Partnerschaft mit KTM baute man 2017 zu einem Produktions-Joint-Venture aus. Auf der gemeinsam errichteten Fertigungsstraße in Hangzhou laufen seit 2020 alle 790er-Modelle der österreichischen Premiummarke vom Band. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört CFMOTO inzwischen zu den erfolgreichsten Marken im ATV-Bereich. Als Importeur zeichnet für alle drei Länder die im österreichischen Gedersdorf ansässige KSR Group – einer der größten herstellerunabhängigen Zweiradimporteure Europas – verantwortlich.
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